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SE Metaethik: Moralische Intuitionen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2020 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 16:00 bis 18:00 wöch. 23.04.2020 bis 16.07.2020          Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Roughley, Neil, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

ACHTUNG: Die Veranstaltung wird über Moodle organisiert. Die angemeldeten Teilnehmer*innen bekommen alle weiteren Informationen per Mail.

 

Wir wissen oft, ohne überlegen zu müssen, was von bestimmten Handlungen oder sozialen Zuständen moralisch zu halten ist. Wir sehen sie oder hören von ihnen und halten sie sofort und ohne Zweifel für inakzeptabel oder empörend. Denken Sie an Kindesmissbrauch, Tierquälerei oder Apartheid. Wie entstehen aber solche Wissenszustände? In der Spontaneität ihrer Entstehung scheinen sie Ähnlichkeiten mit der Entstehung perzeptuellen Wissens zu haben: Wahrnehmungen sind der zuverlässige Input für viele unserer Wissenszustände. Und es scheint eine vergleichbar zuverlässige Quelle mancher moralischer Wissenszustände zu geben. Die Zustände, die diese Quelle ausmachen, werden generell als „Intuitionen“ bezeichnet. Das Seminar wird den Fragen nachgehen, (1) was Intuitionen sind, (2) ob sie tatsächlich unser moralisches Wissen sichern und, falls ja, (3) wie sie das tun. Auf die erste Frage sind Antworten von zwei Typen gegeben worden: zum einen die traditionelle Vorstellung, dass Intuitionen Produkte eines besonderen Vermögens der Einsicht in moralische Tatsachen sind; zum anderen die neuere These, dass sie wesentlich emotionale oder affektive Zustände sind. Wir werden Antworten dieses zweiten Typs besondere Aufmerksamkeit schenken.

Bemerkung

B.A. LA GyGe: M6: SE Metaethik; M11: SE Praktische Philosophie
B.A. LA HRSGe: M6: SE Metaethik
B.A. (ab WS 2012/13): M6: SE Metaethik; M11: SE Praktische Philosophie
M.A. (ab WS 2012/13): M Ic, IIc, IIIc: Moralphilosophie, Angewandte Ethik, Politische Philosophie


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024