Kommentar |
Wissenschaftliche Analysen stützen sich auf den systematischen und reflektierten Einsatz von Verfahren, mithilfe derer Daten erhoben, konstituiert und ausgewertet werden. Diese Daten werden als Grundlage für Aussagen über den Untersuchungsgegenstand genutzt. Plakativ lässt sich sagen: Ohne Methoden ist moderne Wissenschaft nicht zu haben. Das Seminar führt daher grundlegend in die Logiken methodisch gestützter Kommunikationsforschung ein (Methodologie) und stellt dabei zentrale Verfahren der Datenerhebung und -auswertung vor (Methoden). Nach einer kurzen Einführung in die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, lernen die Studierenden den Unterschied zwischen quantitativen und qualitativen Verfahren empirischer Kommunikationsforschung kennen. Darüber hinaus werden verschiedene Methoden vorgestellt und unter Anleitung angewandt. Das Ziel des Seminars besteht darin, einen allgemeinen Überblick über Frage- und Problemstellungen empirischer Kommunikationsforschung zu vermitteln (theoretische Kenntnisse) sowie diese problemorientiert auszuprobieren (praktische Methodenkenntnisse).
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