Filme sind heute nach wie vor angefüllt mit Religion und Letztfragen. Aufgrund der Notwendigkeit, Filme international (und damit inter- oder eher metakulturell) vermarkten zu müssen, werden religiöse Botschaften subtiler verpackt bzw. bieten Ankerpunkte für verschiedene Kulturen / Religionen, an denen sie sich im Moment der Rezeption andocken können.
Aktuelle Beispiele sind u.a. Die Wütenden, Chappie, Batman – The Dark Knight Rises, 300, My Brother the Devil, Star Wars: Rogue One, ältere wären z.B. Die Truman Show. Daneben gibt es neuerdings religiös betont sterile Filme wie „The Circle“, die zwar Existenzfragen ansprechen, aber sich vollständig einer eindeutigen Aussage entziehen. Hier wäre auch nach den Produzenten und ihren Intentionen zu fragen.
Durch das Sichten von Filmen im Seminar- oder auch privaten Kontext soll ein Analyse- und Erkentnnisschöpfungsmodell entstehen, das zukünftig auch außerhalb der UDE Beachtung und Anwendung finden kann und welches in einem zweiten Schritt auch auf Computer- und Videospiele erweitert werden soll.
E-learning Termine:
Freitag, 17.04./24.04./15.05./ 22.05./29.05./05.06.2020
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