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Forschendes Lernen: Die Quellen der "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Di. 14:00 bis 16:00 c.t. wöch.        
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Loleit, Simone , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Auseinandersetzung mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Quellen, die Jacob und Wilhelm Grimm im Rahmen ihrer Editions- und Forschungstätigkeit an den „Kinder- und Hausmärchen“ (KHM) verwendet und ausgewertet haben. Diese Quellen sind (neben der mündlichen Zuträgerschaft von Märchen) von großer Bedeutung für die Entstehung der Sammlung.
Von Relevanz sind in diesem Zusammenhang auch Fragen der Medialität/Intermedialität, z. B. als: 1. Medialität/Materialität: Die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Quellen lagen den Grimms teils im Original (Handschriften/Manuskripte, Drucke), teils in Editionen vor. Hinzu kommen die handschriftlichen Aufzeichnungen (‚Urfassung‘ der Märchen, Notizen, Briefe etc.) sowie die Druckwerke (KHM-Drucke, Zeitschriftenveröffentlichungen, zeitgenössische Märchenpublikationen etc.) aus der Grimm-Zeit selbst – die genannten Dokumente sind für die wissenschaftliche Erforschung in Form von Mikroformen, Digitalisaten, Faksimiles und Editionen erschlossen; 2. wissenschaftliche Kommunikationsformen und Arbeitsmedien der Grimm-Zeit, z.B. Briefwechsel, Zeitschriften, Karteikarten); 3. Gattungshybridität (z.B. Theaterstücke als Märchenvorlagen).

Das Seminar arbeitet mit dem Ansatz des ‚Forschenden Lernens‘: Nach einer eher kurz gehaltenen Einführung sollen Arbeitsgruppen gebildet werden, die sich – nach Absprache – bestimmten Themen, z. B. einzelnen KHM-Texten und der dazugehörigen Quellen- und Editionslage widmen und an der Vorbereitung und Durchführung einer studentischen Tagung zum Thema mitwirken. Die Tagung wird gemeinsam mit Dr. Liane Schüller und Studierenden aus ihrem Seminar zum Thema „Forschendes Lernen: Adaptionen der ‚Kinder- und Hausmärchen‘ der Brüder Grimm“ durchgeführt und soll zu einem teilfachübergreifenden Austausch einladen. Die Seminare sind auch über einen gemeinsamen themenbezogenen und später für alle Studierenden der UDE frei zugänglichen Moodlekursraum vernetzt.

Das Seminar wird in Form digitaler Lehre mit synchronen und asynchronen Anteilen durchgeführt. Online-Meetings (über BigBlueButton) sollen im Wechsel mit den verschiedenen Expertenteams zur Seminarzeit stattfinden.


Die Bereitschaft zur Mitwirkung an der Vorbereitung und Durchführung der studentischen Tagung wird vorausgesetzt.

Literatur

Zur Anschaffung und vorherigen Lektüre empfohlen:
- Heinz Rölleke: Die Märchen der Brüder Grimm. Eine Einführung. Stuttgart: Reclam, 2004.
- außerdem: Hans-Georg Schede: Die Brüder Grimm. Biographie. Erw. Neuaufl. Hanau: CoCon-Verlag, 2009.

 

Bemerkung Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024