Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

* „Von Daten zu Taten?!“ – Kommunale Sozialpolitik für Familien (online) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch. 04.11.2020 bis 10.02.2021          40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Jehles, Nora
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) 3 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Lebenswelten von Familien in Deutschland unterscheiden sind im Hinblick auf soziale, ethnische und ökonomische Merkmale (Familienstruktur, Migration) und vorhandenen Ressourcen (soziales, ökonomisches und kulturelles Kapital). Diese unterschiedlichen Lebenswelten und soziale Ungleichheiten bilden sich räumlich ab. In jeder Kommune (damit sind Städte, Kreise und Gemeinden gemeint) gibt es Quartiere mit unterschiedlicher Wohn- und Lebensqualität und es gibt Nachbarschaften in denen sich eine Konzentration sozialer Benachteiligung beobachten lässt. Die ungleiche Verteilung von Menschen zwischen den Quartieren einer Kommune wird als Segregation bezeichnet und kann negative Auswirkungen auf Gesundheit, Bildung und soziale Teilhabe haben.

Was kann nun getan werden, um diese negativen Folgen von Segregation zu reduzieren bzw. zu vermeiden? Zunächst müssen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft diese unterschiedlichen Lebenswelten kennen (Sozialstrukturanalyse und Sozialberichterstattung). Dabei stellt sich zunächst die Frage nach Daten, mit denen die unterschiedliche Lebenswelten und Herausforderungen in einer Kommune abgebildet werden können und wie diese Daten zu interpretieren sind. Allerdings ist eine gute Datengrundlage jedoch noch keine hinreichende Bedingung um soziale Ungleichheit in den Kommunen zu reduzieren, denn aus den Daten müssen Bedarfe und Handlungsmöglichkeiten abgeleitet werde („Von Daten zu Taten“). In diesem Zusammenhang werden sozialpolitische und pädagogische kommunale Strategien im Bereich der frühen Kindheit wie die Frühen Hilfen, der Kindertagesbetreuung, der Ganztagsbildung, als auch bereichsübergreifende integrierte kommunale Konzepte und Netzwerke reflektiert, sowie die Rolle von Institutionen (wie Kindertageseinrichtungen und Schulen) in den Blick genommen. Es werden die Handlungsmöglichkeiten und Grenzen von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft diskutiert.

Bemerkung

Der Einschreibeschlüssel für den zugehörigen Moodle-Kurs wird vor Semesterbeginn an die im LSF angemeldeten Teilnehmer_innen der Veranstaltung per Email zugesandt.

"Diese Veranstaltung wird aus Qualitätsverbesserungsmitteln finanziert."


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024