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Wissenschaftspraxis: Erscheinungsformen und Rezeption von Literatur in den sozialen Medien - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 14
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch. von 11.11.2020        11.11.2020: krankheitsbedingt startet das Seminar erst am 25.11.2020 mit einer Videokonferenz Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master, Master -
Master of Arts - 2 F Literatur und Medienpraxis, Master of Arts - 2 Fächer Literatur und Medienpraxis -
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Literatur ist längst nicht mehr nur zwischen zwei Buchdeckeln zu finden, sondern auch im Netz, in Kurznachrichtendiensten, beim Lesen und Verfassen von Statusupdates: Sie ist allgegenwärtig. Wir sind konfrontiert mit literarischen Texten, die uns vielleicht tagelang begleiten, in denen wir mitdenken, mitsingen, in denen wir uns erinnern und die unser Leben rahmen. Holger Schulze betrachtet solche ubiquitäre Literatur jedoch weniger als Genre denn als Lese- und Schreibweise. Diese mehr oder minder entkoppelten Texte und Partikel fordern ihrerseits zur Kommentierung, Bearbeitung und Teilung auf, wodurch der Leser zum Akteur, zum Schreibenden wird. In diesem Seminar werden wir uns – in einer Mischung aus Zoom-Konferenz und Einzel- bzw. Kleingruppenarbeit – mit dem breiten Spektrum und den spezifischen Formen der Rezeption dieser dynamisierten, kleinteiligen, intermedialen, kombinatorischen und alltagsverankerten Literatur auseinandersetzen. In kritischer Reflexion in kleinen Gruppen wie im Plenum werden wissenschaftliche Beiträge zum Thema des Seminars verfasst bzw. andere Präsentationsformen erprobt und diskutiert.

Mögliche Forschungsperspektiven:

  • Konstituierung von Zeit/Gegenwart
  • Quellen und Referenzen
  • Implizite Konzepte von Autorschaft
  • Immanente Vielsprachigkeit
  • Verhältnis zu Körperlichkeit und Bewegung
  • Rahmung, Kombinierung, Kontextualisierung
Literatur

Einführende Literatur:

Holger Schulze: Ubiquitäre Literatur. Eine Partikelpoetik. Berlin: Matthes & Seitz 2020 (15 Euro).


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024