Inhalte:
Vom großen Unternehmen bis hin zur kleinen Non Profit-Organisation – nahezu jede Institution verfügt heutzutage über ein eigenes PR-Konzept. Aber was genau sind Public Relations eigentlich? In diesem Seminar lernen die Studierenden alle wichtigen Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit kennen. Buzzwords wie Social Media-Strategie, Pressemitteilung und Projektmanagement werden dabei nicht nur theoretisch erlernt, sondern auch praktisch angewendet. Im Rahmen eines Praxisprojektes unterstützen die Studierenden regionale Einrichtungen aus den Bereichen Umwelt, Entwicklungsarbeit, Bildung, Soziales u.ä. in ihrer PR-Strategie und arbeiten so mit einem realen Auftraggeber. Zum Seminarkonzept gehören daher auch digitale Lerneinheiten, in denen die Dozentin den Projektgruppen individuelles Feedback sowie eine Anleitung ihrer Projektarbeit gibt.
Das Seminar gibt einen Überblick über die grundlegenden Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit. Es stellt zudem einen Praxisbezug her, indem die Studierenden in Kleingruppen eigenverantwortlich an PR-Projekten für reale Auftraggeber arbeiten. Auf diese Weise können die Studierenden ihr theoretisch erworbenes Wissen gleich im Anschluss praktisch anwenden und so wertvolle Kompetenzen im Bereich Public Relations sammeln.
Das Online-Seminar ist in dem Sinne eine hybride Lehrveranstaltung, als dass Seminarinhalte sowohl synchron als auch asynchron erarbeitet werden.
Lernziele:
Die Studierenden kennen die Grundhaltung sowie die zentralen Konzepte und Formate der Öffentlichkeitsarbeit;
die Studierenden wenden einen oder mehrere zentrale Aspekte und Instrumente der PR-Arbeit unter (beinahe) Realbedingungen an und können ihre Erfahrungen in Bedeutung und Qualität einordnen;
die Studierenden können ihre Methoden- und Sozialkompetenzen (insbes. Analyse-, Problemlöse-, Team- und Kommunikationskompetenzen) zur Erreichung des Gruppenergebnisses einsetzen; sie erkennen Stärken und mögliche Defizite eigenen Handelns und können diese zielorientiert und konstruktiv reflektieren;
die Studierenden (er)kennen mögliche Zusammenhänge zwischen persönlichem Handeln, universitärem Studium und persönlichem Engagement für gesellschaftliche Veränderung.
Diese Lehrveranstaltung ist Teil des UNIAKTIV Service Learning Lehrangebots der UDE und verbindet universitäres Lernen mit gesellschaftlichem Engagement. Service Learning stellt eine besondere Form der Lehre dar, in welcher theoretische, akademische Inhalte mit einem Praxisprojekt bei zivilgesellschaftlichen Organisationen verbunden werden. Ziel hierbei ist es die Brücke der Universität in die Gesellschaft zu stärken und Studierende für zivilgesellschaftliches Engagement zu begeistern. Zudem führt die praxisorientierte Lehre zu nachhaltigeren und besseren Lernleistungen.
UNIAKTIV organisiert als Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung seit 2007 Service Learning an der Universität und fungiert als Ansprechpartner für zivilgesellschaftliches Engagement an und um die Universität (Mehr unter: www.uni-due.de/servicelearning und www.uniaktiv.org). |