| Kommentar |
Die Lehrveranstaltung zeichnet den historischen Wandel von Formen sozialen Protests und den ihnen eigenen Koordinationspraktiken nach. Ein Hauptaugenmerk liegt indessen auf der Rolle des Medienwandels hinsichtlich der Koordination sozialen Protests. Besondere Aufmerksamkeit gilt neueren Kommunikationstechnologien und den dazugehörigen kulturellen Praktiken, deren gesellschaftliche Relevanz durch Phänomene wie den Arabischen Frühling, Occupy Wall Street, Fridays for Future oder Gilets Jaunes vor Augen geführt wird. Die gesamte Veranstaltung wird angesichts der Covid-19-Restriktionen im Distanzformat durchgeführt. Zugang zu den einzelnen Sitzungen erhalten die Studierenden über den für die Veranstaltung angelegten Moodle-Kurs, auf den zu Anfang des Semesters noch ohne Passwort zugegriffen werden kann. |
