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Online-Veranstaltung: Proseminar: Französische Sprachwissenschaft: "Sprache - Kultur - Identität: Sprache(n)politik und Sprachbewusstsein in Frankreich und Frankophonie" - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 10402701 Kurztext V.N.
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 50 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache mehrsprachig
Belegungsfristen
Einrichtung :
Romanistik

Einrichtung :
Romanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch. von 14.04.2021         
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer -
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kommentar

Eingriffe des französischen Staates in Sprache(n) und Sprachgebrauch haben sich im letzten halben Jahrtausend zu einer nationalen Tradition mit internationalem Sendungsbewusstsein entwickelt.

Dabei haben sprach(en)politische Aktivitäten zu engen ideologischen und faktischen Verflechtungen zwischen Sprache, Kultur und Identität geführt, deren Komplexität einen bedeutenden Gegenstand der linguistischen Erforschung sprachenbezogener gesellschaftlicher Diskurse darstellt.

Vor diesem thematischen Hintergrund gibt das Seminar zunächst einen Überblick über die zentralen Ent­wick­lungsschritte der französischen und frankophonen Sprach(en)politik und Sprachbewusstseinsgeschichte bis ins 21. Jahrhundert.

Daran anknüpfend werden sprach(en)politische Aktivitäten innerhalb des frankophonen Sprachraums auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene und in synchroner und diachroner Perspektive gemeinsam analysiert.

Der Fokus der gemeinsamen Arbeit liegt auf offiziellen, offiziösen und privaten Akteuren der Sprach(en)politik, Instanzen und Dokumenten der Sprachgesetzgebung sowie auf dem Umgang mit sprachlicher Variation und autochthonen Sprechergruppen im Kontext des gesell­schaftlichen Struktur- und Kommunikationswandels.

Stets in direktem Zusammenhang mit diesen Betrachtungen steht die Frage, inwieweit sich staatliche und parastaatliche sprach(en)politische Aktivitäten auf die nationale und individuelle Identitätskonstruktion auswirken und in welchem Maße das Sprechen über Sprache ein Bestimmungselement kultureller, politischer und wirtschaftlicher Dynamiken darstellt.

Ziel des Seminars ist es, gemeinsam ein Panorama der öffentlichen sprach(en)politischen Diskussion zu zeichnen, an der neben Staat und Politik auch Wissenschaftler, Laien, Sprachliebhaber und Sprachaktivisten teilhaben.

Literatur

 

Bemerkung

Termin und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024