Kommentar |
Das Projektseminar „Numerisches und sprachliches Wissen bei Einschulung“ gliedert sich in zwei Semester. Im ersten Teil des Seminars stehen der kindliche Spracherwerb und der Erwerb numerischer Kompetenz im Vordergrund. Die Theorien werden mit sprachlichen und numerischen Entwicklungsmodellen gestützt. Daneben soll die eigene Rolle im Bildungswesen fortlaufend reflektiert werden und die Rolle der Lehrkraft im Spannungsfeld Entwicklungsprozessen und Didaktik verortet werden. Die Erarbeitung dieses Wissen geschieht anhand von englischen und einigen deutschen Texten.
Teil 2 beschäftigt sich aufbauend dann mit Prozessen des Schriftsprach- und Rechenerwerb. Problematiken im Erwerb, Lese-Rechtschreibschwäche sowie Rechenschwäche werden ebenso eingeordnet und diskutiert, als auch das Augenmerk auf die heterogenen Startbedingungen und Lernvorraussetzungen bei Schulstart gelegt. Ein Schwerpunkt im zweiten Teil sind zusätzlich die pädagogische Diagnostik und die individuelle Förderung im Schulalltag. Es wird großen Wert auf eine gute Verzahnung von Theorie und Praxis gelegt. Unbedingte Teilnahmevoraussetzung sollte sein: Bereitschaft englische Texte zu erarbeiten, Inhalte aktiv mit zu diskutieren sowie sich selbst zu reflektieren.
Prüfleistung: Projektbericht, 15 Seiten zum Abschluss von Teil 2. |