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Proseminar: Spanische Literaturwissenschaft: Erotik und Entfremdung in der chilenischen und argentinischen Kurznarrativik des 20. Jahrhunderts - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 20401902 Kurztext G.M.A.
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 35 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink https://www.uni-due.de/romanistik/personal/millan-arana/index.php
Sprache mehrsprachig
Belegungsfrist
Einrichtung :
Romanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 wöch. von 19.10.2021  R11T - R11 T03 C75       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Millán Arana, Guillermo
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer -
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kommentar

Einsamkeit ist eines der zentralen Themen der Weltliteratur. In vermeintlich paradoxer Verbindung, kommt in der lateinamerikanischen Erzählliteratur des 20. Jahrhunderts die Entfremdung in der romantischen Beziehung zum Vorschein. In besonders beeindruckender Art und Weise bringt eine Reihe an Autoren und Autorinnen Chiles und Argentiniens diese ambivalenten Gemütszustände zu einem literarischen Ausdruck.

Zur exemplarischen Behandlung wurden vier Werke der Kurznarrativik ausgewählt. Zum einen, El árbol (1939), eine Kurzgeschichte der Chilenin María Luisa Pombal, und El túnel (1948), ein Kurzroman des Argentiniers Ernesto Sabato. Diese Erzählungen speisen sich zur Behandlung der vorliegenden Thematiken von der Intermedialität zwischen Literatur und verschiedenen Kunstgattungen, sei es Musik (El árbol) oder Malerei (El túnel). Andererseits rücken die neueren Kurzgeschichten, Manuscrito hallado en un bolsillo (1974), des Argentiniers Julio Cortázar, und Llamadas telefónicas (1997), des Chilenen Roberto Bolaño, die Erfahrung des Ausgewanderten und die Suche nach intimer Bindung fern vom Ursprungsland in den Fokus.

Hinweise:

Folgende Textausgabe wird im Unterricht genutzt und zur Anschaffung empfohlen:

  • Sabato, Ernesto (1994). El túnel. Madrid: Cátedra. ISBN: ‎978-8437600895.

(Hinweis: In der hiesigen Heinrich-Heine-Buchhandlung (Viehofer Pl. 8, 45127 Essen) kann Ihnen eventuell ein günstigeres Angebot als in Online-Plattformen gemacht werden.)

Die restlichen drei Erzählungen werden in einem Reader zusammengetragen. Der Reader ist der Druckerei duprintes, Gladbecker Str. 6, 45141 Essen, erhältlich.

Seminarsprachen sind Deutsch (Besprechung) und Spanisch (Lektüre und Textbesprechung).

Die Veranstaltung findet voraussichtlich in Präsenz statt. Sollte dies aufgrund der Coronasituation nicht möglich sein, könnte der Kurs in den Distanzunterricht wechseln. Dieser fände dann über die Videokonferenzplattform Zoom statt.

Anforderungen:

Studierende, die 4-5 ECTS für das Seminar bekommen, müssen einen Lektüretest bestehen und eine Seminararbeit verfassen. Teilnehmer, die 3 ECTS erhalten, können zwischen der Seminararbeit und einer mündlichen Prüfung wählen. Die regelmäßige Teilnahme versteht sich von selbst. Weitere Informationen erhalten Sie in der ersten Sitzung.

Zulassungsvoraussetzung:


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024