Eine wertschätzend-empathische Grundhaltung ist ein zentrales Merkmal kommunikativer Kompetenz und die Voraussetzungen dafür, dass Gespräche konstruktiv geführt werden können. Doch manchmal scheinen diese Eigenschaft wirkungslos – im Gegenteil: die Gesprächspartner reagieren irritierend, vielleicht sogar verletzend. Ein wirklicher Kontakt kommt kaum zustande.
Was passiert in der Wechselwirkung zwischen Personen und mit welchen sozialpsychologischen Erkenntnissen kann das erklärt werden? Wie kann (unproduktives) Verhalten verstanden werden und welche Möglichkeiten der Grenzsetzung gibt es?
Das Seminar ist konzipiert für alltägliche Gesprächssituationen im Studien- und Arbeitsalltag sowie für das Privatleben. Mit dem Ziel, bewusster Zuhören können, besser Verstehen und auch in schwierigen Situationen konstruktiver kommunizieren können.
Inhalte:
- Einführung in das Personzentrierte-Kräfte-Modell (PKM)
- Die andere Person und mich verstehen: Die Art der Kontaktaufnahme und die Reaktion auf die eigene Reaktion
- Was zwischen den Zeilen vermittelt wird und welche Konsequenzen das für das Miteinander hat
- Verändern durch verstehen: wertschätzende Möglichkeiten der Einflussnahme
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