Kommentar |
Das Seminar soll klären, warum Konstantin (im Anschluss an Galerius) die Diskriminierung des Christentums beendete und in welchem Maße er die kirchlichen Strukturen durch seine Maßnahmen und sein Eingreifen in innerkirchliche Streitigkeiten (so den Donatisten- und den Arianer-Streit) und auf dem Konzil von Nicaea 325 geprägt hat. Insgesamt soll der jeweilige Stellenwert, den sowohl das Christentum als auch die anderen Religionen im Römerreich zu Beginn des 4. Jh. einnahmen, herausgearbeitet werden. |
Literatur |
K.M. Girardet, Der Kaiser und sein Gott: das Christentum im Denken und in der Religionspolitik Konstantins des Großen, Berlin - New York 2010. K. Ehling / G. Weber (Hgg.), Konstantin der Große. Zwischen Sol und Christus, Darmstadt-Mainz 2011. M. Wallraff, Sonnenkönig der Spätantike. Die Religionspolitik Konstantins des Großen, Freiburg/Br. 2013.
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