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Lebendige Bilder? Die Ästhetik der Verlebendigung in der bildenden Kunst - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 18:00 bis 20:00 EinzelT am 25.10.2021 S06S - S06 S02 B06       Präsenzveranstaltung
iCalendar Export für Outlook -.  bis  Block+SaSo 26.11.2021 bis 28.11.2021          Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fricke, Anna , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Unsere Wahrnehmung von Bildern ist durchdrungen von Leben. Zwar sind Bilder per se nicht lebendig, aber sie werden während der Rezeption gewissermaßen verlebendigt. Die Kulturtechnik der animierenden Blicke und imaginativen Projektionen wird von Generation zu Generation weitergegeben. Innere und äußere Bilder fließen dabei oftmals zusammen. Dies spiegelt sich in bildtheoretischen Texten, aber auch in literarischen Bildbeschreibungen und diversen Mythen und Bräuchen. Ein prominentes Beispiel in Ovids „Metamorphosen“ ist der Mythos vom Bildhauer Pygmalion, der sich in die von ihm geschaffene Statue verliebt. Er fleht die Göttin Venus um Hilfe an bis diese sich erweichen lässt: sie belebt die vollkommene elfenbeinerne Frau. „Dass es nur Kunst war verdeckte die Kunst“, heißt es in der Übersetzung von Hermann Breitenbach.
Im Seminar findet eine Auseinandersetzung mit bildtheoretischen Texten zur Verlebendigung von Bildern statt (u.a. Giorgio Vasari, Hans Belting, W.J.T. Mitchell) und darüber hinaus auch mit Kunstwerken, die sich auf die eine oder andere Weise dem Thema widmen (z.B. René Magritte, Jean-Léon Gérome, Maria Lassnig).

Literatur

Animationen/Transgressionen. Das Kunstwerk als Lebewesen. Hg. v. Ulrich Pfisterer und Anja Zimmermann. Berlin: Akademie Verlag 2005.
Hans Belting: Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst. München: Beck 2004.
Bild und Einbildungskraft. Hg. v. Bernd Hüppauf und Christoph Wulf. München: Fink 2006.
W.J.T. Mitchell: Das Leben der Bilder. Eine Theorie der visuellen Kultur. München: C.H. Beck 2008.

Bemerkung

Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt. Die genauen Zeiten werden während der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Es wird ein Moodle-Raum eingerichtet. Den Zugang erhalten Sie vorab per E-Mail.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024