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Dokumentarische Methode - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 10:00 bis 11:30 s.t. wöch. 15.10.2021 bis 04.02.2022  LB - LB 113   Am 12.11./03.12./21.01. findet die Veranstaltung nicht an dem besagten Freitag statt, stattdessen einen Tag später am Samstag (s. u.)   20 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 11:30 s.t. EinzelT am 13.11.2021 LB - LB 113       20 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 11:30 s.t. EinzelT am 04.12.2021 LB - LB 113       20 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 11:30 s.t. EinzelT am 22.01.2022 LB - LB 113       20 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Seminarbeschreibung:

Das Seminar bietet eine theoretische und praxisorientierte Einführung in die qualitative Forschung, mit einem Fokus auf die interpretative, rekonstruktive Forschung. Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt dabei auf der Dokumentarischen Methode nach Bohnsack. Die Studierenden erhalten einen Einblick in die zentralen Annahmen und die methodische Vorgehensweise der Dokumentarischen Methode und diskutieren aktuelle Untersuchungen, die mit der dokumentarischen Methode arbeiten.

Des Weiteren steht die praktische Erprobung der Auswertung von qualitativen Interviews mit Hilfe der Dokumentarischen Methode auf dem Seminarplan. Dies soll in Interpretationssitzungen passieren. Die Studierenden lernen praxisorientiert in Arbeitsgruppen, wie die Analyse von Daten sowie die Aufarbeitung und Darstellung von Ergebnissen mit der Dokumentarischen Methode aussieht. Jede Arbeitsgruppe erhält Interviewausschnitte als Übungsmaterial von der Dozentin. Durch das Arbeiten an diesem Interviewmaterial wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Schritte der Methode in der Praxis kennen zu lernen bzw. zu vertiefen.

 

Teilnahmevoraussetzung ist die regelmäßige und aktive Mitarbeit im Seminar und der Arbeitsgruppe, u.a. Lektüre der Texte, und die Erbringung aller Teilleistungen.

Die Teilleistungen, die erbracht werden müssen, – angelehnt an den Übungen des Seminars – bestehen aus unterschiedlichen schriftlichen Ausarbeitungen. Sie setzen sich u.a. zusammen aus der Transkription einer Audiosequenz, der Einreichung eines Thematischen Verlaufs, einer Formulierenden Interpretation sowie einer Reflektierenden Interpretation.

 

Mailadresse der Lehrenden: stella.mueller85@web.de

Literatur

Literaturempfehlungen:

http://www.dokumentarischemethode.de

 

Nohl, Arnd-Michael (2013): Interview und dokumentarische Methode. Anleitungen für die Forschungspraxis. Wiesbaden: VS Verlag, 4., überarbeitete Auflage. Über VPN-Link online in der UB erhältlich

 

Nohl, Arnd-Michael (2013): Relationale Typenbildung und Mehrebenenvergleich. Neue Wege der Dokumentarischen Methode. Wiesbaden: Springer VS. Über VPN-Link online in der UB erhältlich

 

Bohnsack, Ralf (2008): Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in Methodologie und Praxis qualitativer Forschung. Opladen: Leske + Budrich und UTB.

 

Bohnsack, Ralf; Nentwig-Gesemann, Iris und Arnd-Michael Nohl (Hg.) (2007): die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich.

 

Loos, Peter; Nohl, Arnd-Michael; Przyborski, Aglaja und Burkhard Schäffer (2013): Dokumentarische Methode: Grundlagen – Entwicklungen – Anwendungen. Opladen: Budrich.

 

Przyborski, Aglaja und Monika Wohlrab-Sahr (2010): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. 3., korrigierte Auflage. München: Oldenbourg Verlag.

 

Leistungsnachweis

Die Prüfungsleistung besteht aus einem Werkstattbericht zu den einzelnen Arbeitsschritten der Dokumentarischen Methode. Der Werkstattbericht (12-15 Seiten) wird von den Studierenden auf Grundlage eines Interviewausschnittes geschrieben, der nicht in der Arbeitsgruppe bearbeitet wurde.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024