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Proseminar Frühe Neuzeit - Preußen im Rheinland. Einflüsse von Pietisten auf das Generallandschulreglement (1763) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften

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Geschichte
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 07.04.2022 R12S - R12 S05 H81       30 Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 17:00 EinzelT am 14.04.2022 R12T - R12 T03 F87       Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 17:00 EinzelT am 21.04.2022 R12T - R12 T03 F87       Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 17:00 EinzelT am 28.04.2022 R12T - R12 T03 F87       Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 05.05.2022 V15S - V13 S00 D50       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weiermüller, Gregor Maximilian , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Das Rheinland hat eine lange zurückreichende, preußische Geschichte. Sie ist aufgearbeitet. Allerdings gilt dies nicht für jedes Territorium, das im Laufe der Frühen Neuzeit existierte. Essen gliederte sich in die lutherische Stadt und in das Stift Essen. Das Kloster Werden – eine Abtei der Benediktiner – lag benachbart. Drei christliche Konfessionen (Katholiken, Lutheraner und Calvinisten) lebten mit Minderheiten (Juden oder Pietisten) zusammen.

Ziel der Veranstaltung ist, die evangelische Bildungslehre und die preußische Innenpolitik als zusammenhängenden Entwicklungsgang zu begreifen. Anhand ausgewählter Archivalien – zum Beispiel die Schriften von Johann Julius Hecker, die Briefe des Königs von Preußen und das Generallandschulreglement (1763) – werden die Bildungsreformen in Preußen wie auch in den westlichen Provinzen verdeutlicht. Anhänger wie Gegner werden gehört. Aufgrund dieser Dokumentation der Bildungstätigkeit (vor allem durch Pietisten) sollen Vergleiche zu anderen Städten in der Region angestrebt werden, unter anderem zur Stadt Wesel.

Wegen der anhaltenden Covid-19-Pandemie (Stand: 30.11.2021) könnte die Blockveranstaltung ggf. in Teilen digital erteilt werden. Ferner enthält sie asynchrone Elemente (Hausaufgaben/Präsentation).

Die Vermittlung von Methoden des/der Historikers/-in und archivischer Recherchekompetenz erfolgt – falls durchführbar – in Kooperation mit dem Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv (HdEG). Ein angedachter Besuch im LVR-Niederrheinmuseum Wesel (ehemals: Preußen-Museum NRW) soll den Studierenden die Eindrücke zur Geschichte der Preußen im Rheinland bzw. am Niederrhein ausstellungsdidaktisch vermitteln.

 

Für dieses Blockseminar können max. 30 Studierende zugelassen werden. Die Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit Quellen ist Grundvoraussetzung für die Teilnahme.

 

Literatur

Hinrichs, Carl: Preußentum und Pietismus. Der Pietismus in Brandenburg-Preußen als religiös-soziale Reformbewegung, Göttingen 1971.
Mölich, Georg / Veltzke, Veit / Pohl, Meinhard: Preußens schwieriger Westen. Rheinisch-preußische Beziehungen, Konflikte und Wechselwirkungen, Duisburg 2003.
Ribhegge, Wilhelm: Preußen im Westen. Kampf um den Parlamentarismus in Rheinland und Westfalen 1789-1947, Münster 2007.

 

Bemerkung

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

Module 3 und 4, freies Proseminar

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024