Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Demokratieverständnis und Politische Partizipation - Messung in internationalen Surveys (SoSe 2022) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits 5 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 12:00 wöch. 07.04.2022 bis 14.07.2022  SG - SG 158       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stark, Toralf , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 4 - 6
Module
Aufbaumodul 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Politische Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist ein substantieller Bestandteil einer jeden funktionsfähigen und lebendigen Demokratie. In Zeiten, in denen verstärkt von Politiker- und Parteienverdrossenheit gesprochen wird, sind möglicherweise unkonventionelle Formen der politischen Partizipation ein notwendiges Instrument der Willensbekundung. Demgegenüber steht die Erkenntnis, dass beispielsweise einige Teilnehmer:innen der Pegida- oder Querdenkendemonstrationen ein Demokratieverständnis vertreten, welches nicht mit dem normativen Konzept der liberalen Demokratie vereinbar ist. Neben der institutionellen Konzeption von Partizipation, besteht folglich ein reges Forschungsinteresse bezüglich der Motivation und tatsächlichen Teilnahme an verschiedenen Partizipationsmöglichkeiten. Ziel des Seminars ist es daher, einerseits die Formen der politischen Teilhabe aufzuarbeiten und andererseits die Strukturen und Ursachen politischer Teilnahme zu erforschen.

Anhand der zentralen Ansätze der politischen Partizipationsforschung (Barnes/ Kaase; Ühlinger; Falter/Schoen), werden die traditionellen Formen politischer Teilhabe aufgeschlüsselt. Dabei kann grundsätzlich zwischen formeller und informeller bzw. konventioneller und unkonventioneller Partizipation unterschieden werden. In einem nächsten Schritt werden moderne Formen der Partizipation (e-voting, soziale Netzwerke, Bürgerräte) theoretisch analysiert und in das bekannte Modell integriert. Im zweiten Teil erhalten Sie die Möglichkeit, mittels statistischer Verfahren – beispielsweise mit den Daten des World Value Surveys oder der European Values Study – ihre selbstständig erarbeiteten Fragestellungen in verschiedenen Ländern und Regionen zu testen und zu vergleichen.

Leistungsnachweis

Anforderungen für einen Leistungsnachweis:

Aufbaumodul

-      Hausarbeit (15 Seiten)

  • Eindeutig formulierte Forschungsfrage
  • Stand der Forschung
  • Theoriekonzept (bspw. Demokratietheorie, Politische Kultur, Politische Partizipation)
  • Ableitung von Arbeitshypothesen
  • Detailliertes Forschungsdesign (Fallauswahl, Untersuchungszeitraum, Operationalisierung etc.)
  • Deskriptive und inferenzstatistische Analysen mit SPSS

Wahlpflichtmodul

-     Essay (10 Seiten)

  • Kritische Auseinandersetzung mit Theorien
  • Theorieauswahl je nach Fragestellung

Sonstige Hinweise:

-          Die Pflichtlektüre/Präsentationen zum Seminar finden Sie im Moodlekurs (Seminartitel) à Zugangsschlüssel: DV&PP


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024