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Übung vor Originalen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Geisteswissenschaften

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Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
iCalendar Export für Outlook Fr.  bis  EinzelT am 01.07.2022     Von der Heydt-Museum   Präsenzveranstaltung
iCalendar Export für Outlook Fr.  bis  EinzelT am 08.07.2022     Von der Heydt-Museum   Präsenzveranstaltung
iCalendar Export für Outlook Sa.  bis  EinzelT am 02.07.2022     Von der Heydt-Museum   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Storm, Anna , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Naturdarstellungen sind Teil der Malerei, seit es sie gibt. Doch erst im 18. Jahrhundert rückt die Landschaft als eigenständiges künstlerisches Sujet in den Fokus der Aufmerksamkeit. Nach langer Vorbereitung wird Ende des 18. Jahrhunderts der moderne Landschaftsbegriff entwickelt, wobei hier eine
konkrete menschliche Subjektivität zum Ausdruck kommt. Besonders intensiv hat sich die Romantik dieses Genres angenommen und es verinnerlicht. Natur wurde zum Bedeutungsträger, zur Allegorie der Vergänglichkeit oder zum Ewigkeitssymbol. Im 19. Jahrhundert, mit dem Einsetzen der pleine air-Malerei einerseits, und der Erschütterungen konventioneller Bildwelten andererseits, verändert sich das Landschaftsbild radikal. Die Realist*innen vollziehen eine Abkehr von der akademischen Tradition der idealisierenden und historisierenden Malerei, die Impressionist*innen lösen –auch unter dem Eindruck der Fotografie – die Darstellung sukzessive in Licht und Farbe auf und finden so zu einer immer stärkeren Selbstreferenzialität des Bildes. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts werden die Darstellungskonventionen von Perspektive und Komposition erneut befragt und erste Formen von Abstraktion
gefunden.

Die Übung anOriginalen widmet sich anhand ausgewählter Hauptwerke aus der Gemälde-Sammlung des Von der Heydt-Museums der Entwicklung der Landschaftsmalerei von späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Künstlerische Positionen werden u. a. Oswald Achenbach, Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Claude Monet, Paul Cézanne, Edvard Munch, Otto Modersohn und Ferdinand Hodler sein.

Das Seminar findet als Blockveranstaltung im Von der Heydt-Museum Wuppertal statt (01. und 02.07 sowie 08.07., jeweils von 11 bis 18 Uhr).

 

Es findet eine  digitale Vorbesprechung am 20. Mai um 16 Uhr per Zoom statt.

Link zum Zoom-Meeting:

Zoom-Meeting beitreten

https://us06web.zoom.us/j/84284438506?pwd=UUlZcSt0RWl5YVhDZlZyUFBRWjc2UT09

Meeting-ID: 842
8443 8506

Kenncode: aU9W0W

 

Literatur

Landschaft, hg. von Manfred Smuda, Frankfurt a. M., 1986

Die Landschaft. Meisterwerke des 16.-20. Jahrhunderts aus dem Von der Heydt-Museum Wuppertal, hg. von Jutta Hülsewig-Johnen, Bielefeld, 1986

Joachim Ritter, Landschaft. Zur Funktion des Ästhetischen in der modernen Gesellschaft, in: ders., Subjektivität, Frankfurt a. M., 1989, S. 141-163

Werner Busch, Das sentimentalische Bild. Die Krise der Kunst im 18. Jahrhundert und die Geburt der Moderne, München, 1993

Lucius Burckhardt, Warum ist Landschaft schön? Die Spaziergangswissenschaft, 2006

 

Bemerkung

Die Blockveranstaltung soll mit Methoden der Beschreibung und Vermittlung von Kunstwerken bekannt machen.

Detaillierte Informationen zur Lehrveranstaltung werden in Kürze veröffentlicht.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024