Ausgehend von ethnographischen Beobachtungen, die an einer inklusiven Grundschule gemacht wurden, verfolgen wir das Ziel die alltäglichen Handlungspraktiken verschiedener schulischer Akteur*innen und ihre Kontexte zu verstehen. Im Laufe des Semesters diskutieren wir mithilfe theoretischer Grundlagen und weiteren empirischen Studien die zugrundeliegenden Hintergründe, Logiken und Auswirkungen der Praktiken. Darüber hinaus soll individuell reflektiert werden, welche Konsequenzen daraus für die eigene Handlungspraxis als Lehrkraft gezogen werden.
Geplant ist eigene Schwerpunktsetzungen zu ermöglichen und sich über diese auszutauschen. Erwartet wird die regelmäßige Arbeit mit – dem individuellen Lernprozess entsprechend auch selbst gesuchten – Quellen. Die diskutierten Praktiken können im Verlauf des Austauschs gerne schulformübergreifend und/oder international verglichen und dadurch weiter kontextualisiert werden. |