Die Auseinandersetzung mit als störend wahrgenommen Handlungsweisen im Unterricht und in der Schule stellt eine ganz zentrale Herausforderung für Sie als angehende Lehrkräfte dar. Sie kann zu einer schwierigen und mitunter auch stark belastenden Aufgabe werden. Gleichzeitig wird an unterschiedlicher Stelle immer wieder deutlich, dass der pädagogischen Auseinandersetzung mit als störend wahrgenommen Handlungsweisen gegenüber der Vermittlung fachlicher Inhalte in der Lehrer*innenbildung nur eine geringe Bedeutung zugemessen wird. Ein sowohl für die Schüler*innen als auch für die Lehrkräfte unterstützender Umgang mit als störend wahrgenommenen Verhaltensweisen sowie ihres jeweiligen emotionalen und sozialem Erlebens in unterrichtlichen und schulischen Situationen ist offensichtlich vielerorts noch zu erarbeiten. Vor diesem Hintergrund möchten wir in dieser Praxisvorbereitung auf die gemeinsame Suche nach möglichen neuen Wegen im Umgang mit als störend wahrgenommenen Verhalten gehen. Dabei sollen Sie dazu befähigt werden, eigene Fragestellungen zum Umgang mit als störend wahrgenommenen Verhalten und/oder damit zusammenhängenden Aspekten (z.B. Emotionen, Beziehungsarbeit, Diagnostik, Lehrer*innengesundheit, Mentalisierung etc.) zu entwickeln und in einem Studienprojekt zu erarbeiten:
Bitte beachten Sie, dass in der ersten Sitzung detaillierte Informationen zur Organisation des Seminars und Prüfungen bekannt gegeben werden.
Die zum Seminar zugelassenen Studierenden werden automatisch in einen Moodle-Raum eingetragen und erhalten auch dort weitere Informationen. |