Kommentar |
Das Forschungskolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende im Masterstudium, die in diesem Rahmen ihre Arbeiten vorstellen und diskutieren möchten. Neben dem Austausch über die Arbeit am eigenen Text widmet sich das Kolloquium der neueren Forschung im Kontext der Erinnerungsdiskurse in der spanischen und hispanoamerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts und 21. Jahrhunderts (Guerra civil, die Diktaturen in Argentinien und Chile). Dabei werden kulturwissenschaftliche Erinnerungskonzepte (Kulturelles Gedächtnis, lieu de mémoire, Trauma und Erinnerung, Postmemory) und Fragen nach historischem Erzählen und nach der literatura de los hijos y nietos im Mittelpunkt stehen.
Die in dem Forschungskolloquium vorgestellten Master-Arbeiten müssen nicht im Kontext der Erinnerungsdiskurse stehen, sondern es sind alle Themen herzlich willkommen. Studierende, die sich noch in der Phase der Themensuche befinden, sind ebenfalls herzlich willkommen. |