Überblick
Das Seminar widmet sich den Fragen der politischen Bildung in Südkorea. Nach einführenden theoretisch-konzeptionellen Sitzungen sowie Einheiten zum historischen Hintergrund der politischen Charakteristika Südkoreas befasst sich der Kurs eingehend mit zentralen Formen und Akteuren der staatlichen und zivilgesellschaftlichen Bereiche der politischen Bildung. Das Seminar vermittelt sowohl (1) theoretische Grundlagen der politischen Bildung, als auch (2) entsprechende analytische Perspektiven, sodass (3) die Teilnehmenden sich an dem asiatischen Fallbeispiel eingehend mit eigenen Zugängen ausprobieren können und als Transferleistung für Unterrichtseinsätze aufbereiten können. Sozialwissenschaftliche Konzepte, Theorien und Methoden werden über fachwissenschaftliche Grenzen hinaus eingesetzt, um gesellschaftliche Problemstellungen und sozialwissenschaftliche Positionen zu analysieren und kritisch zu bewerten. Bereits erworbenes grundlegendes Fachwissen wird eingesetzt, um Zugang zu aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen zu gewinnen.
Leistungsanforderungen
Aktive Teilnahme mit aktiver Übernahme von Diskussionsbeiträgen, eine gute Sitzungsvorbereitung und -nachbereitung.
Seminararbeit: entweder (1) Modulprüfung: schriftliche Hausarbeit (20-25 Seiten) zur Lehrveranstaltung im 3. FS, oder (2) Prüfungsvorleistung: schriftliche Hausarbeit (20-25 Seiten) zur Lehrveranstaltung im 1. FS mit der Bewertung „bestanden“ Pflichtlektüre im Online-Semesterapparat (Moodle) zu den jeweiligen Sitzungen vorbereiten. |