Diese Veranstaltung richtet sich an BA-Studierende des Lehramts, die neben dem Studium bereits im Schuldienst arbeiten und an Studierende der Sozialen Arbeit. Studierende der Sozialen Arbeit (N=20) nehmen nur an den Blockveranstaltungen teil!
Inhaltlich geht es in der Veranstaltung um das Wirken sozialer Ungleichheiten in der Schule: Wie wirken sich soziale Ordnungen, wie Klassismus, Ableismus und Rassismus auf die Schule aus?
Wie reproduziert Schule diese Ordnungen? Welche Bedeutung kommt dabei Lehrkräften zu? Im Seminar reflektieren wir Ihre Erfahrungen aus der schulischen Arbeit und diskutieren diese vor dem HIntergrund schulpädagogischer Befunde.
Dazu arbeiten wir mit Falldarstellungen von in der Schule tätigen Studierenden aus Ihrer pädagogischen Praxis und an Ihren konkreten Handlungsbedarfen, z.B. zur Differenzierung im Unterricht oder zur Zusammenarbeit im Kollegium. Das Seminar findet fortlaufend als 2stündige Veranstaltung statt und wird ergänzt durch eine Blockveranstaltung. Hier diskutieren wir Handlungsprobleme der Schule, die das Verhältnis von schulbezogener Kinder- und Jugendhilfe und Schule betreffen. In den Blockveranstaltungen sprechen wir über Fragen des sozialen Lernens im Schulleben und im Ganztag sowie über Fragen des Kinderschutzes und der Zusammenarbeit mit Familien vor dem Hintergrund sozialer Heterogenität. |