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Aktzeichnen / Figürliche Gestaltung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 15
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Sa. 10:00 bis 13:00 wöch. 15.04.2023 bis 08.07.2023  R12R - R12 R02 A87       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wittke, Ulrich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Sie üben in diesem Kurs das serielle Freihandzeichnen nach dem menschlichen Modell.
Zu Beginn lernen Sie verschiedene zeichnerische Darstellungssysteme und die für das Zeichnen relevanten anatomischen Grundlagen kennen.
Auf dieser Basis üben Sie das skizzierende, proportionale „Bauen“ des menschlichen Körpers. Da diese Vorgehensweise, wie alle zeichnerischen Systeme, auch Nachteile hat, gibt es zum Ausgleich zu den systematisch und planend orientierten Übungen auch eine Reihe von eher intuitiven Zeichenübungen.

Eines der Kursziele ist es, durch die gegensätzlichen Zeichenübungen eine Grundsicherheit in der Darstellungstechnik zu erlagen, die es erlaubt, spontan und direkt (ohne lange Planungs- und Reflexionsvorgänge) den unmittelbaren Eindruck des Modells und der augenblicklichen Situation skizzenhaft zu notieren. Diese Skizzen sind als eine Dokumentation des eigenen momentanen Lernstatus und als ein Fundus für eine spätere bildnerische Weiterentwicklung und eine Basis für eigene Projekte zu verstehen.

Ergänzend hierzu erfolgen Übungen, die die Vorstellungsgabe der Zeichner/innen trainieren sollen, um die essenziellen Eindrücke des Gesehenen und Erkannten aus der eigenen Erinnerung zeichnerisch wiedergeben zu können.
Dieser zugegeben langwierige Lernprozess, der naturgemäß ein erhebliches Maß an Eigenstudium erfordert, belohnt allerdings auf der anderen Seite mit einer gesteigerten Freiheit der Darstellungsmöglichkeiten und Unabhängigkeit von direkten/realen Motiven.
Hier ist es jeder/m Kursteilnehmer/in selbst überlassen, wie intensiv in diese spezielle Materie individuell eingedrungen werden soll, da dies nicht mehr in dem Zeitrahmen eines Zeichenkurses allein behandelt werden kann und es eine über das „normale“ Maß an Interesse an der Materie hinausgehende Neigung erfordert. Es kann hier also nur eine Einführung im Rahmen des Seminars erfolgen.

Parallel zu der Arbeit nach der Natur stehen zeichnerisch-motorische Grundlagenübungen und Übungen zur Wahrnehmungsfähigkeit (bezogen auf den eigenen Zeichenvorgang).

Im Gegensatz zu einer schwerpunktmäßig „realistisch“ reproduzierenden Darstellung sind die individuelle und stimmige Gestaltung der typischen figürlichen Kennzeichen, der Haltung und der Gebärde des Modells mittels individueller Strichführung und das Training Ihrer persönlichen Wahrnehmungs-/Darstellungsfähigkeiten weitere angestrebte Kursziele.

Bemerkung

1. Blei- und Grafitstifte, von B bis 9B, Fallminenstifte etc.
2. Skizzenpapier, weiß, DIN A2 (ca. 80-120g/m2) und Zeichenklammern
3. Zeichenbrett aus einem leichten Sperrholz, Stärke ca. 10-15mm in 50 x 70cm bis 60 x 80cm, wählen Sie hier bitte eine Stärke, die sich nach dem Zuschnitt nur noch wenig/leicht durchbiegen lässt (bitte keine Spanplatte, MDF-Platte o. ä. benutzen), eine Aufbewahrungsmappe passenden Formates (eine stabile Kunststoffmappe ist empfehlenswert)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024