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Medienwissenschaftliches Seminar LA und Wahlmodul Sprache und Literatur in medialen Kontexten - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 12:00 bis 14:00 wöch. 09.10.2023 bis 29.01.2024  R12T - R12 T02 E12   Ellenbruch: Grundlagen der Filminterpretation   40
Gruppe G1:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 10:00 bis 12:00 wöch. 12.10.2023 bis 01.02.2024  T03R - T03 R02 D81   Prof. Dr. Martin Schubert: Vom Epos bis zum Kinderbuch. Ritter Iwein unterwegs durch die Zeit 12.10.2023: Veranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche 40
Gruppe G2:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G3 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 16:00 bis 18:00 wöch. 09.10.2023 bis 29.01.2024  R12R - R12 R03 A69   Caroline Fußbach: "Von der Handschrift zum Druck. Frühe Drucker- und Verlegernetzwerke"   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe G3:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schubert, Martin , Prof. Dr.
Ellenbruch, Peter
Fußbach, Caroline , M.A.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1: Peter Ellenbruch: Grundlagen der Filminterpretation: 

Filmische Darstellungen und Erzählungen spielen in der heutigen Alltagswelt fast omnipräsent eine Rolle (sowohl im Kino als auch in sekundärmedialen Formen in Fernsehen und Internet). Um aber im Schulunterricht oder in der Forschung adäquat mit Filmen umgehen zu können, braucht man sowohl ein spezifisches Instrumentarium von analytischen Termini als auch eine damit zusammenhängende Schulung der eigenen Wahrnehmung. Dieses Seminar stellt in einem ersten Schritt die grundlegenden filmanalytischen Termini vor, bevor in einem zweiten an vielen verschiedenen Materialien diskutiert wird, wie filmische Abbildungen und Erzählungen interpretiert werden können. Denn die filmische Interpretation kann nur gelingen, wenn medienspezifische Beobachtungen und Analysen (und nicht bloße Plotbeschreibungen oder oberflächliche Figurencharakterisierungen) deren Grundlage bilden. So ist es Ziel des Seminars, die Sensibilität gegenüber filmischen Bildern zu schärfen, um im Sinne einer Medienkompetenz wissenschaftlich tragfähige Filminterpretationen bezüglich der Erzählstrukturen und auch quellenkritischer Beobachtungen am Bildmaterial anlegen und vermitteln zu können.

LITERATUR zur Vorbereitung:

Rudolf Arnheim: Film als Kunst. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2002. (oder eine andere Ausgabe)
Weitere Literatur wird während des Seminars über den Online-Semesterapparat zur Verfügung gestellt.

Zu erbringende Studienleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

G2: Prof. Dr. Martin Schubert BA-Sem. Do 10-12 Uhr, Vom Epos bis zum Kinderbuch. Ritter Iwein unterwegs durch die Zeit

Mittelalterliche Stoffe sind in der Literatur, im Film, im Computerspiel ungemein beliebt. Am Beispiel Iweins, des „Ritters mit dem Löwen“, soll überprüft werden, wie die moderne Adaption alter Texte literarisch gestaltet ist. Im Vergleich des mittelalterlichen Epos von Hartmann von Aue (13. Jh.) und des Kinderbuchs „Iwein Löwenritter“ von Felicitas Hoppe (2008) wird untersucht, worin der Reiz solcher Übernahmen besteht und wie Veränderungen für das heutige Publikum begründbar sind. Ausblicke auf andere Stoffe (Artus, Erec, Lancelot) und Medien (Filme, Oper, Games) helfen bei der Kontextualisierung.

Literatur:

Hartmann von Aue: Iwein. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Zweisprachige Ausgabe, Neuübersetzung von Rüdiger Krohn, mit Kommentar von Mireille Schnyder. Stuttgart 2011.

Felicitas Hoppe: Iwein Löwenritter. Erzählt nach dem Roman von Hartmann von Aue. Mit vier Farbtafeln von Michael Sowa. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2008.

Leistungsnachweis: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

G3: Caroline Fußbach: Seminar Mo 16-18 Uhr, "Von der Handschrift zum Druck. Frühe Drucker- und Verlegernetzwerke"

In die Mitte des 15. Jahrhunderts fällt ein Ereignis, das vergleichbar ist mit dem heutigen Wandel vom Buch zum E-Book oder von der Zeitung zu Twitter: Die Kunst des Buchdrucks wurde erfunden und ermöglichte somit gänzlich neue Möglichkeiten, Literatur und Informationen zu verbreiten und diese zudem einem viel größeren Publikum zugänglich zu machen. Während in dem Zeitraum vor dieser weitreichenden Erfindung in mühsamer Arbeit Handschriften angefertigt wurden, was in den Bereich einiger weniger Spezialisten fiel und zudem teuer war, war es nun möglich, in wesentlich kürzerer Zeit weitaus mehr Texte zu produzieren und zu publizieren.

In diesem Seminar wollen wir uns diesen Wandel von der Handschrift zum Druck im 15. Jahrhundert genauer anschauen und auch die Entwicklung des Drucks bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts weiterverfolgen. Der Fokus soll dabei zum einen auf den Medien, ihrem Layout und ihrer Materialität sowie ihrem Inhalt, liegen und zum anderen auf den Personen, die, wie Drucker, Verleger, Illustratoren, Setzer, Herausgeber und Händler, in weitreichenden Verbindungen an dem Druckprozess beteiligt waren. Dazu schauen wir uns exemplarisch interessante und herausstechende Beispiele aus der frühen europäischen Druckgeschichte an, um einen Eindruck von diesem prägenden und bedeutungsträchtigen Medienwandel in der Frühen Neuzeit erlangen zu können.  

Literatur

Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.

Bemerkung Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024