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Proseminar: Spanische Literaturwissenschaft: Literarische Dystopien in Spanien und Lateinamerika - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 20402302 Kurztext E.v.O.
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 40 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache mehrsprachig
Belegungsfristen
Einrichtung :
Romanistik

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Romanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 10:00 bis 12:00 wöch. von 13.10.2023  R11T - R11 T03 C75     03.11.2023: Die Veranstaltung muss wegen Krankheit leider ausfallen. Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
von Ohlen, Elena
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer -
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kommentar

Ökologische Krisen, Pandemien, Soziale Ungleichheit, Künstliche Intelligenz: Die politischen Kernthemen unserer Zeit beschäftigen auch die zeitgenössische Literatur. Im Proseminar beschäftigen wir uns auf der Grundlage textnaher Analysen mit Werken der zeitgenössischen dystopischen Literatur in spanischer Sprache, die bedrückende Szenarien einer unmittelbar bevorstehenden Zukunft entwerfen.

Wir beginnen das Seminar mit einer inhaltlichen und theoretischen Einführung in das dystopische Denken, sowie einem Überblick über die unterschiedlichen beteiligten literarischen Ausprägungen wie etwa der Ciencia Ficción oder dem Öko-Thriller. Nach einem kurzen Blick in die Geschichte spanischsprachiger dystopischer Literaturen im 19. und 20. Jahrhundert (Clarín, Fernández Bremón, Nervo, Britto García) widmen wir den größten Teil des Seminars der Lektüre und Diskussion zeitgenössischer Werke des Genres von Autor*innen wie Samanta Schweblin, Fernanda Trías, Emiliano Monge oder Rita Indiana. Wir fragen zudem nach den spezifischen Konfigurationen dystopischen Schreibens in postkolonialen Gesellschaften, nach der Rolle autochthoner Epistemologien und der Repräsentation ökofeministischer Ansätze und begeben uns so auf die Suche nach den historischen Kontinuitäten dystopischer Denkfiguren.

 

 

Literaturhinweise:

Jorge Baradit, Ygdrasil. Penguin, 2019.

Rita Indiana, La mucama de Omicunlé. Periférica, 2020.

Emiliano Monge, Tejer la oscuridad. Random House, 2020.

Edmundo Paz Soldán, Iris. Alfaguara, 2014.

Samanta Schweblin, Distancia de Rescate. Random House, 2014.

Samanta Schweblin, Kentukis. Random House, 2018.

Fernanda Trías, Mugre Rosa. Random House, 2020.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024