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Friedensverhandlungen & inklusiver Frieden (*mit Simulation*) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 10
Credits 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. 17.10.2023 bis 30.01.2024      Raum SG U126   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rinck, Patricia , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 5 -
Module
Wahlpflichtmodul Auswahlbereich 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Das Seminar befasst sich mit globaler Friedens- und Sicherheitspolitik mit besonderem Schwerpunkt auf der Bedeutung von Friedensverhandlungen für (inklusiven) Frieden. Das Seminar ist in zwei Blöcke gegliedert: Im ersten Block (Sitzung 2-6) setzen wir uns aus kritischer, feministischer Perspektive mit den theoretischen Grundlagen der Friedens- und Konfliktforschung auseinander. Wir lernen Konflikte zu analysieren und besprechen die intersektionalen Auswirkungen von Kriegen, indem wir uns mit (u.a. geschlechterbedingt) unterschiedlichen Erfahrungen mit und Formen von Gewalt während bewaffneter Konflikte auseinandersetzen. Insbesondere nehmen wir die Übergangsphase von Krieg zu Frieden in den Blick und besprechen, wie Geschlechterbeziehungen Gestaltungsmöglichkeiten in dieser Phase prägen. In diesem Rahmen setzen wir uns aus feministischer Perspektive kritisch mit internationaler Friedens- und Sicherheitspolitik auseinander, nämlich im Rahmen der Women, Peace and Security-Agenda der Vereinten Nationen, wobei wir einen besonderen Fokus auf international geförderte Friedensverhandlungen und Mediation legen und besprechen, wie internationale Akteur*innen inklusive Friedensprozesse fördern können. Im zweiten Block (Sitzung 7-14) steht die Praxis im Vordergrund. Wir lernen Techniken der Verhandlungsführung und wenden diese im Rahmen einer Simulation zu einem fiktiven Friedensprozess an.

Ziel des Seminars ist, die zentrale Bedeutung von (Geschlechter-)Gerechtigkeit und feministischen Perspektiven für die Analyse von Konflikt, Krieg und Frieden zu unterstreichen. Im Seminar werden die normativen und theoretischen Annahmen konventioneller Forschung und internationaler Praxis zu Friedensprozessen aus feministischer Perspektive hinterfragt und die strukturellen und intersektionalen Formen von Gewalt und Exklusion hervorgehoben, um so zu einem umfassenden Verständnis von (geschlechtergerechtem) Frieden und Sicherheit zu gelangen.

 

Termine:

17.10., 14-16, SG U126

24.10., 14-16

31.10., 14-16

07.11., 14-16

14.11., 14-16

21.11., 14-16

28.11., 14-16

05.12., 14-16

11.12. (Montag), 9-17, *eintägige Simulation*

19.12, 14-16


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024