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Außenpolitik und regionale Konfliktbearbeitung Europa - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext Afrikas IB
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 12:00 bis 14:00 wöch. von 14.10.2024  LK - LK 053      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schwarz, Oliver , Dr. rer. pol.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
TuV, Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel 3 - 3
IBEP M.A., Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (Master of Arts) 3 - 3
Master of Arts Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik, Master of Arts Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik 3 - 3
Master of Arts Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wande, Master of Arts Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wande 3 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Auf den ersten Blick scheint die Geschichte der europäischen Integration eine Erfolgsstory zu sein: Durch den gemeinschaftlichen Verbund wurden zwischenstaatliche Konflikte in einen friedlichen Zustand des Miteinanders überführt. Innerstaatliche Konflikte blieben von diesem Prozess jedoch weitgehend unberührt und externen Konflikten stand die EU häufig sogar hilflos gegenüber. Erst das Heranreifen einer gemeinsamen europäischen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik brachte einen allmählichen Export von Sicherheit und Stabilität mit sich und auch das Instrument der Erweiterung findet verstärkt Anwendung. Vor diesem Hintergrund blickt das Seminar auf die Bearbeitung der EU von Konflikten in Südosteuropa. Bei den ausgewählten Konflikten wird ein Bogen gespannt von der Normalisierung der Kosovo-Serbien-Beziehungen über den Ägäis-Konflikt zwischen Griechenland und der Türkei bis hin zur Reform des Daytoner Abkommens in Bosnien und Herzegowina.

Literatur

Zum Einstieg und zur Vorbereitung wird empfohlen:

  • Diez, Thomas, Stephan Stetter und Mathias Albert. 2006. The European Union and Border Conflicts: The Transformative Power of Integration. International Organization 60 (3): 563-593. DOI: 10.10170/S0020818306060218.

Weiterführende Literatur wird während des Semesters über die Lernplattform Moodle bereitgestellt.

Bemerkung

Das Seminar findet grundsätzlich vor Ort in Präsenz statt. Einige Termine, an denen unter anderem Gastvorträge stattfinden, sind als Onlinesitzungen geplant.

Leistungsnachweis

Die Studierenden halten eine mündliche Präsentation und verfassen zum Ende der Vorlesungszeit schriftliche Politikempfehlungen in der Gruppe zu einem ausgesuchten Konflikt.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: