Die Vorlesung widmet sich der Literaturgeschichte des Klassenwechsels im deutschsprachigen Raum vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Vorgestellt werden zentrale literarische Texte, die den Aufstieg, Abstieg oder Ausstieg von Figuren, Familien oder Gruppen darstellen, thematisieren und reflektieren. Dabei geht es sowohl um die Modelle sozialer Mobilität als auch die Konstellationen, Metaphern und literarischen Verfahren, die sie erzählbar machen.
Die Vorlesung ist als Ringvorlesung angelegt, mit wechselnden ReferentINNen. Grosso modo ist für jede Sitzung ein literarischer Primärtext zu lesen.
Die Studienleistung besteht in einer Abschlussklausur, in der die Textkenntnis der Primärtexte und der in der Vorlesung vermittelte Stoff abgefragt wird. |