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How to Art Education Research? – Begleitveranstaltung Praxissemester - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Kunst, Anmeldephase    15.08.2024 - 22.09.2024   
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Kunst, Zulassungsphase    25.09.2024 - 31.10.2024   
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 09:00 bis 16:00 EinzelT am 09.10.2024 R11T - R11 T08 C01       Präsenzveranstaltung
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Mi. 09:00 bis 16:00 EinzelT am 27.11.2024 R11T - R11 T08 C01       Präsenzveranstaltung
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Mi. 09:00 bis 16:00 EinzelT am 29.01.2025 R11T - R11 T08 C01       Präsenzveranstaltung
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Mi. 09:00 bis 16:00 EinzelT am 12.03.2025 R12R - R12 R02 A87       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Böhme, Katja, Professorin, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Auf Grund der Komplexität von Prozessen im Unterricht ist (kunst-)pädagogisches Handeln zwar auf Routinen und Rituale angewiesen, es kann aber zugleich auf Grund der Unvorhersehbarbeit von ästhetischen Bildungsprozessen darin nicht aufgehen. Um als Lehrperson auf Ungewissheit und Unvorhersehbares adäquat antworten und eingehen zu können, bedarf es einer hohen Sensibilität für die Mehrdimensionalität, die versteckten Widersprüchlichkeiten des pädagogischen Geschehens und die eigenen blinden Flecken. Eine forschende Befragung des oftmals opaken Zusammenspiels von Lehrperson, Schüler:innen, Gegenstand und institutioneller Ordnung bietet Möglichkeiten, um das Geschehen aus anderer Flughöhe in den Blick zu nehmen. Das Seminar soll dabei unterstützen, ausgehend von den persönlichen Erfahrungen und den jeweils spezifischen Bedingungen im Praxissemester eine eigene Frage zu konkretisieren, um diese mithilfe geeigneter theoretischer Bezüge zu reflektieren. Es werden aus den Feldern der Kunstpädagogik, der qualitativen Sozialforschung und der künstlerischen Forschung Anregungen gegeben, um ein eigenes Studienprojekt im Sinne einer ›Forschungsminiatur‹ zu entwickeln und auszuwerten.

Damit das forschende Lernen nicht für sich steht und das theoriegestützte Reflektieren als praxisrelevant erfahren werden kann, sollen mit den Studienprojekten persönliche und aus dem eigenen Handeln als Kunstlehrperson hervorgehende Themen bearbeitet werden.

Literatur

Affentranger, Flurina (2019): Mit den Händen denken. Zur Bedeutung der haptischen Wahrnehmung in plastischen Gestaltungsprozessen, in: Kunz, R./ Peters, M. (Hg.): Der professionalisierte Blick. Forschendes Studieren in der Kunstpädagogik, München: kopaed, S. 620–635.

Amann, Klaus/Hirschauer, Stefan (1999): Die Befremdung der eigenen Kultur. Ein Programm. in: dies. (Hg.) (1999): Die Befremdung der eigenen Kultur – zur ethnographische Herausforderung soziologischer Empirie, Frankfurt a.M.: Suhrkamp Verlag, S. 7-52.

Erni, Danja (2015): Geschmacks(um)bildungen im (Schul)alltag, in: Art Education Research, 10/2015, siehe: https://sfkp.ch/artikel/n10_geschmacksumbildungen-im- schulalltag, zuletzt aufgerufen am 29.02.2024

Heil, Christine (2012): Beobachten, verschieben, provozieren. Feldzugänge in Ethnografie, Kunst und Schule, in: Kunstpädagogische Positionen Bd. 25, siehe: https://kunst.uni- koeln.de/kpp/2022/12/20/beobachten-verschieben-provozieren-feldzugaenge-in- ethnografie-kunst-und-schule/, zuletzt aufgerufen am 27.02.2024.

Kaiser, Michaela: Die Bildung aller? Geschichte und Geschichten inklusiver Kunstpädagogik. Kunstpädagogische Positionen: Bd. 58, 2023, siehe: https://kunst.uni- koeln.de/kpp, zuletzt aufgerufen am 29.02.2024

Lenk, Sabine/Wetzel, Tanja: Kunstpädagogische Kompetenz braucht eine Haltung, in: Zeitschrift Kunst Medien Bildung | zkmb 2016, siehe: https://zkmb.de/ kunstpaedagogische-kompetenz-braucht-eine-haltung, zuletzt aufgerufen: 29.02.2024

Peez, Georg (2019): Beobachten, Erheben, Aufbereiten und Interpretieren, in: Kunstpädagogische Positionen Bd. 46, siehe: https://kunst.uni-koeln.de/kpp/wp-content/ uploads/sites/5/2023/04/KPP46_Peez.pdf, zuletzt aufgerufen am 27.02.2024.

Puffert, Rahel (2020): Umräumen statt aufräumen, in: Kunstpädagogische Positionen Bd. 52, siehe: https://kunst.uni-koeln.de/kpp/2022/12/20/umraeumen-statt-aufraeumen/, zuletzt aufgerufen am 27.02.2024.

Sturm, E. (2008): Mit dem was sich zeigt. Über das Unvorhersehbare in Kunstpädagogik und Kunstvermittlung, in: Busse, K.-P./ ders. (Hg.): (Un)Vorhersehbares lernen: Kunst - Kultur - Bild. Norderstedt: Books on Demand, S. 71–91. (Reihe: Dortmunder Schriften zur Kunst, Studien zur Kunstdidaktik Bd. 6).

 

Online Quelle:

https://diskrit-kubi.net/

https://kaf.zhdk.ch

https://sfkp.ch

https://thearteducatorstalk.net

https://zkmb.de/


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Die Veranstaltung wurde 6 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: