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Conflict Transformation & Peacebuilding: Inklusive Friedensprozesse (Simulation) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 16:00 bis 18:00 wöch. LK - LK 063       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rinck, Patricia , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
IBEP M.A., Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (Master of Arts) 3 -
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Bemerkung

Das Seminar befasst sich mit globaler Friedens- und Sicherheitspolitik mit besonderem Schwerpunkt auf der Bedeutung von inklusiven Friedensprozessen für Post-Konflikt-Transformation, Peacebuilding und nachhaltigen, (geschlechter-)gerechten Frieden. Das Seminar ist in zwei Blöcke gegliedert: Im ersten Block setzen wir uns aus kritischer, feministischer Perspektive mit den theoretischen, konzeptionellen und methodologischen Grundlagen der Friedens- und Konfliktforschung auseinander und analysieren Konflikte und ihre intersektionalen Auswirkungen aus feministischer Perspektive. Insbesondere nehmen wir die Übergangsphase von Krieg zu Frieden in den Blick und besprechen, wie Geschlechterbeziehungen Gestaltungsmöglichkeiten in dieser Phase prägen. In diesem Zuge setzen wir uns kritisch mit internationaler Friedens- und Sicherheitspolitik im Rahmen der Women, Peace and Security-Agenda der Vereinten Nationen auseinander, wobei wir einen besonderen Fokus auf international geförderte Friedensverhandlungen legen und besprechen, wie internationale Akteur*innen inklusive Friedensprozesse fördern können. Der zweite Block beinhaltet eine Simulation zu einem fiktiven Friedensprozess, in der zuvor erlernte Techniken der Verhandlungsführung angewendet werden.

Ziel des Seminars ist, die zentrale Bedeutung von (Geschlechter-)Gerechtigkeit und feministischen Perspektiven für die Analyse von Konflikt, Krieg und Frieden zu unterstreichen. Im Seminar werden die normativen und theoretischen Annahmen konventioneller Forschung und internationaler Praxis zu Friedensprozessen aus feministischer Perspektive hinterfragt und die strukturellen und intersektionalen Formen von Gewalt und Exklusionsprozessen hervorgehoben, um so zu einem umfassenden Verständnis von (geschlechtergerechtem) Frieden und Sicherheit zu gelangen.

Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Beteiligung an der Simulation, für die Sie aktiv eine Rolle übernehmen (als Konfliktpartei, Mediator*in, zivilgesellschaftliche/r Beobachter*in, Frauenrechtsaktivist*in etc.). Die Simulation ermöglicht Ihnen, sich intensiv mit einem (fiktiven) Konfliktfall auseinanderzusetzen und Ihr im Seminar erworbenes Wissen zu Friedensprozessen und Verhandlungstechniken anzuwenden. Daneben sind weitere Anforderungen für die erfolgreiche Teilnahme die Lektüre der Grundlagentexte in deutscher und englischer Sprache, die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen sowie die aktive Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeiten, sowie das Verfassen eines Essays.

Termine:
08.10., 16-18
15.10., 16-18
22.10., 16-18
05.11., 16-18
12.11., 16-18
19.11., 16-18
26.11., 16-18
03.12., 16-18
10.12., 16-18
*11.12., 9-17, Simulation*
17.12., 16-18

 

 


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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: