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Poet in Residence: Christoph Peters - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
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Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 16:00 bis 18:00 EinzelT am 09.12.2024 R11T - R11 T00 D01       Präsenzveranstaltung
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Mi. 16:00 bis 18:00 EinzelT am 11.12.2024     Bibliothekssaal   Präsenzveranstaltung
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Do. 18:00 bis 20:00 EinzelT am 12.12.2024     Bibliothekssaal   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Reinhardt-Becker, Elke , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Japan als schrecklich schöne Erfindung

Seit fast vierzig Jahren beschäftigt sich Christoph Peters mit Ja­pan. Diese Beschäftigung hat ihren Niederschlag unter anderem in vier Romanen und einem langen Reiseessay „Tage in Tokio“ gefunden. Daneben übt er seit Beginn der Recherche für Mitsu­kos Restaurant, 2006, Chado – den japanischen Teeweg und hat eine Sammlung traditioneller japanischer Keramik aufgebaut.

Im Zentrum seiner Poetikvorlesungen stehen zum einen die überfeiner­te Ästhetik der traditionellen, stark vom Zen-Buddhismus ge­prägten japanischen Kultur, die seit dem 19. Jahrhundert in im­mer neuen Moden auf den Westen eine ungeheure Faszination ausübt, zum anderen aber auch die dunkle Seite Japans, wie sie sich sowohl in der Samurai-Ethik als auch im Codex der Yakuza – der japanischen Mafia – zeigt. Gerade in ihrer scheinbaren Widersprüchlichkeit werden beide Aspekte als essentieller Teil japanischer Identität betrachtet, wobei sowohl in der Selbst- als auch in der Fremdwahrnehmung die Grenzen zur kulturalistischen Sti­lisierung fließend sind. Angesichts der aktuellen Diskussionen um kulturelle Aneignung, geht Christoph Peters der komplexen Frage nach, wie sich fremde Denkweisen, Riten, aber auch Kü­che, Liebe und Alltagserfahrungen respektvoll recherchieren, womöglich sogar ins eigene Leben integrieren lassen, und wie aus all dem dann am Ende immer wieder Literatur wird.

 

Schreiben, kochen, Tee zubereiten (Poetikvorlesung 1)

Montag, 9.12., 16:00 Uhr

R11 T00 D01

Begrüßung und Vorstellung durch Dr. Elke Reinhardt-Becker

 

Auf Bildschirme starren, niemanden töten (Poetikvorlesung 2)

Mittwoch, 11.12., 16:00 Uhr

Bibliothekssaal

 

Lesung

Donnerstag, 12.12., 18:00 Uhr

Bibliothekssaal


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:
Germanistik  - - - 1
Poet in Residence  - - - 2
Poet in Residence  - - - 3