Inhalt
Kommentar |
Kants Kritik der praktischen Vernunft (1788) ist neben der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten sein Hauptwerk zur praktischen Philosophie. In diesem Werk versucht Kant, den Kategorischen Imperativ als Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft abzuleiten und zu zeigen, dass uns dieses a priori als „Faktum der reinen Vernunft“ gegeben ist. Neben einer Theorie der Freiheit und Autonomie, die sich im moralischen Handeln zeigt, entwickelt Kant auch die Lehre der „Postulate der reinen praktischen Vernunft“ und eine Theorie der moralischen Erziehung. – In diesem Seminar soll die Kritik der reinen Vernunft textnah und mit gelegentlichem Seitenblick auf andere Texte Kant und die Wiederaufnahme seiner Themen in der modernen Diskussion studiert werden. |
Literatur |
Kant, Immanuel: Kritik der praktischen Vernunft., hrsg. von H. Brandt / H. Klemme, Meiner Verlag, Hamburg 2022 (PhB 506)
O. Höffe (Hrsg.): Kants Kritik der praktischen Vernunft (Klassiker Auslegen 26), Berlin 2002. |
Bemerkung |
Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. Anmeldefrist ab dem 18.09.2024. Weitere Informationen zum Studium liberale, eine Liste freier Plätze, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) |
Voraussetzungen |
In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt. |
Leistungsnachweis |
Nach Absprache mit dem Dozierenden |