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Politik jenseits des Nationalstaats: Globalisierung, Demokratie und die EU (A) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2025 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Lehramt Abmeldung    19.03.2025 12:01:00 - 18.07.2025 12:00:00    aktuell
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Anmeldung alle Fachsemester BA Lehramt    12.03.2025 09:00:00 - 19.03.2025 12:00:00   
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch. R12T - R12 T03 F87       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hoppe, Alex , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Bemerkung

Die tiefgreifende politische und ökonomische Vernetzung der Welt bestimmt maßgeblich die Politik des 21. Jahrhunderts. Die Globalisierung verändert nicht nur Wirtschaftsstrukturen und politische Entscheidungsprozesse, sondern stellt auch zentrale Herausforderungen für Demokratien und nationale politische Systeme dar: Immer häufiger scheinen die Orte politischer Entscheidung nicht mehr mit denen der demokratischen Willensbildung übereinzustimmen. In diesem Seminar setzen wir uns zunächst mit den konzeptionellen Grundlagen der Globalisierung auseinander und beleuchten insbesondere deren Herausforderungen.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Europäischen Union als Beispiel für transnationale Zusammenarbeit und verschobene Entscheidungskompetenzen. Wir analysieren, wie die EU als politisches System funktioniert und welche Herausforderungen sie für demokratische Prozesse mit sich bringt – darunter die Technokratisierung des Politischen, die Trennung von Entscheidungs- und Legitimationsprozessen in den Mitgliedstaaten und die Spannung zwischen nationaler Souveränität und europäischer Integration.

Die EU ist nicht nur politische Realität und demokratische Herausforderung. Sie ist auch ein wichtiger Bestandteil des politischen Systems, in dem wir leben. Daher stellt sich auch die Frage, welche Rolle sie in der schulischen Bildung spielen sollte: Wie kann und sollte die EU (sowie Globalisierung und Transnationalisierung an sich) als Thema in den Schulunterricht integriert werden? Mit welchem Fokus können Schülerinnen und Schüler ein kritisches Verständnis für europäische und globale Prozesse entwickeln? In der Prüfungsleistung (Poster-Präsentation) werden wir uns neben inhaltlichen Aspekten des Seminars auch dieser Frage widmen.

Leistungsnachweis

Die Prüfungsform dieses Seminars ist eine ca. 15-minütige Poster-Präsentation


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden: