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Master SE-Moralphil./Ang. Ethik/ Polit. Phil.: Wozu Demokratie? Rechte Kritik liberaler Gesellschaften - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2025 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Philosophie, Zulassungsphase    26.03.2025 - 10.05.2025   
Einrichtung :
Philosophie
Philosophie, Anmeldephase    15.02.2025 - 20.03.2025   
Einrichtung :
Philosophie
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 26.04.2025 R11T - R11 T03 C54       Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 09.05.2025 R11T - R11 T08 C01       Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 10.05.2025 R11T - R11 T08 C01       Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 23.05.2025 R11T - R11 T08 C01       Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 24.05.2025 R11T - R11 T08 C01       Präsenzveranstaltung
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weiler, Eva , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Seit dem Entstehen der liberalen Demokratie im 18. und 19. Jahrhundert hat diese Form gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Organisation vehemente Gegner. Sie sehen in gesellschaftlicher Pluralität, in einem alle Grenzen überschreitenden Kapitalismus und im Zuschnitt liberaler politischer Rechte auf das Individuum eine krisenanfällige Konstruktion, die im Widerspruch zu grundlegenden Eigenschaften des Menschen und zu den grundlegenden Funktionsweisen politischer und sozialer Verbünde steht.

Aktuell wird der antiliberale rechte Diskurs in Deutschland vor allem von einem Kreis von Autor:innen um den Verleger und politischen Aktivisten Götz Kubitschek geprägt, der mit den vielfältigen Krisen gegenwärtiger Gesellschaften die Möglichkeit einer „konservative Revolution“ verbindet, an deren Ende ein Europa illiberaler Staaten mit homogenen Bevölkerungen steht.

In diesem Seminar werden wir uns Positionen aus dem aktuellen rechten Diskurs anschauen sowie Texte der Autoren insbesondere des 20. Jahrhunderts, auf die dieser Diskurs sich bezieht. Dabei wird es zunächst um die anthropologischen Grundannahmen gehen, auf denen aufbauend dann der Begriff des Politischen, und schließlich die Gegnerschaft zum Liberalismus erschlossen werden können.

Insbesondere der letzte Punkt, also die Gegnerschaft zum Liberalismus, wird uns auch deshalb interessieren, weil die rechts-autoritäre Kritik an einer aus ihrer Sicht überindividualisierten Gesellschaft und an den Auswüchsen des Kapitalismus sich zum Teil mit konservativ-demokratischer und linker Kritik überschneidet. Herausgearbeitet werden soll deshalb, wo und wie die antidemokratischen Tendenzen rechter Theorien jeweils beginnen – und was das eigentlich ist, die Demokratie, die es gegen diese Tendenzen zu verteidigen gälte.

 

Dieses Seminar wird als Blockseminar angeboten, am 26.4., 9.+10.5, 23.+24.5, jeweils von 10 – 16 Uhr.

 

Hinweis für E3-Studierende: Dieses Seminar ist ein reguläres Philosophieseminar, das für E3-Studierende geöffnet ist. Sie bekommen insbesondere für die Leistungserbringung gesonderte Hilfestellung; es handelt sich aber nicht um eine speziell auf E3-Studierende ausgerichtete Einführungsveranstaltung.

Bemerkung

M.A. Philosophie: M1c, 2c, 3c: SE Moralphilosophie, Angewandte Ethik

M.Ed GyGe (ab WS 2014/15): M4; M10; M11

M.Ed HRSGe (ab WS 2014/15): M4

MA Theorie des Sozialen: Kernmodul P1: SE Sozialontologie


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 11 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:
Philosophie  - - - 8
Philosophie  - - - 11