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SE Normative Dimensionen des Sozialen: Emotionen vs Vernunft oder vernünftige Emotionen? - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2025 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Philosophie, Zulassungsphase    26.03.2025 - 10.05.2025   
Einrichtung :
Philosophie
Philosophie, Anmeldephase    15.02.2025 - 20.03.2025   
Einrichtung :
Philosophie
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Di. 10:00 bis 12:00 wöch. 08.04.2025 bis 15.07.2025  R11T - R11 T03 C54       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Roughley, Neil, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Emotionen oder, alltagssprachlicher: Gefühle prägen unser Leben. Wir ärgern uns, sind traurig, empfinden Freude oder sind im Hinblick auf ein kommendes Ereignis aufgeregt. Gemäß dem traditionalen Bild von Emotionen in der Philosophie sind sie Zustände, die uns zustoßen, Widerfahrnisse, denen gegenüber wir uns passivisch verhalten. Entsprechend scheint ihre Hauptrolle darin zu bestehen, rationale Gedankenprozesse und Handlungsabläufe zu stören. Nach diesem Verständnis scheinen sie uns in erster Linie von der aktiven und vernünftigen Führung unseres Lebens abzulenken. Allerdings passt dieses Bild von Emotionen schlecht dazu, dass wir Emotionen für mehr oder weniger begründet, sogar rational, ansehen. Das sieht man daran, dass Personen einander dafür kritisieren, etwa sich zu Unrecht oder unangemessen stark oder lange geärgert zu haben. Wir beruhigen einander auch manchmal, indem wir dem Gegenüber versuchen klar zu machen, dass das Ereignis, das sie so stark traurig macht, eigentlich gar nicht so schlimm war. Andererseits entschuldigen wir manchmal Handlungen, wenn sie deswegen ausgeführt wurden, weil die Person stark emotionalisiert war. Sind denn unsere Emotionen ein Teil oder ein Hindernis unserer rationalen Lebensführung? Und wie müssen wir Emotionen verstehen, um ihre Rolle richtig zu charakterisieren?

Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen Konzeptionen befassen, die Emotionen in unterschiedlichen Maßen als begründbar darstellen.

Bemerkung

B.A. LA GyGe: M5: SE Philosophie des Geistes; M10: SE Theoretische Philosophie

B.A. LA HRSGe: M5A/B: SE Philosophie des Geistes

B.A. Angewandte Philosophie: M5: SE Philosophie des Geistes; M10: SE Theoretische Philosophie

M.A. Philosophie: M 1a, 2a,  3a: SE Person und Geist;M1d, 2d, 3d: SE  Kultur- und Sozialphilosophie

M.Ed. GyGe:  M2; M8; M5; M11

M.Ed. HRSGE: M2; M5

M.A. Theorie des Sozialen: Kernmodul P2: Normative Dimensionen des Sozialen 2


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 19 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:
M5 B  - - - 1
M5 A  - - - 2
Philosophie  - - - 16
Philosophie  - - - 19