Kommentar |
Online-Seminare: je Mi, 11:00-12:00, Zoom (synchron). Mi, 09.04.2025 Auftakt: Kennenlernen und Organisatorisches Mi, 30.04.2025 Input zum Thema: Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Mi, 14.05.2025 Speeddating: Themenfindung Hausarbeit (Präsenztermin LLZ) Mi, 04.06.2025 Abstract & Gliederung Mi, 02.07.2025 Hausarbeitssprechstunde Mi, 09.07.2025 Posterwerkstatt Mi, 27.08.2025 Postersession
Vorlesungen Querschnittbereich Palliativmedizin: je Mi, 15:00-16:30 Uhr Deichmann-Auditorium, Lehr-Lernzentrum Essen Mi, 09.04.2025 Vorlesung 1: Palliative Care in der Allgemeinmedizin Mi, 16.04.2025 Vorlesung 2: Kommunikation und Advance care planning Mi, 23.04.2025 Vorlesung 3: Symptomkontrolle - Schmerzen, Dyspnoe, Angst Mi, 21.05.2025 Vorlesung 4: Symptomkontrolle - GIT, Delir, Fatigue Mi, 25.06.2025 Vorlesung 5: Angehörige, Lebensqualität, Spiritualität Mi, 02.07.2025 Vorlesung 6: Ethik und Recht, Todeswunsch Mi, 09.07.2025 Vorlesung 7: Repetitorium
Inhalt: Palliative Versorgung bietet Menschen mit fortschreitenden, lebensbedrohlichen Erkrankungen, Symptom- bzw. Schmerzbehandlung, Leidenslinderung, psychosoziale und spirituelle Begleitung an. Palliative Versorgung sollte entsprechend der WHO Definition durchaus auch schon frühzeitig im Krankheitsverlauf parallel zur kurativen Versorgung und nicht ausschließlich in der unmittelbaren Sterbephase angeboten werden. Themen: Schmerzmanagement Trauer, Depression Lebensqualität, Liverpool Care Pathway Spiritualität Kommunikation, Grundlagen Aufklärungsgespräche, Angehörigenbegleitung Ethik, Advance Care Planning Patientenverfügung, Sterbehilfe
Lernziele: Während für die Palliativversorgung Tumorerkrankter bereits viele Konzepte existieren, besteht für die große Zahl der "Nichttumorerkrankten" (fast 75 % der Sterbefälle in Deutschland) noch erheblicher Entwicklungsbedarf. Deshalb engagiert sich das Kompetenzzentrum für eine Palliativversorgung nicht nur bestimmter Patientengruppen (z.B. Tumorpatienten) oder bestimmter Symptome (z.B. Schmerz), sondern aller Menschen, die diese Versorgung brauchen mit beispielsweise auch fortgeschrittenen Herz-, Nieren-, Lungen- bzw. neurologischen Erkrankungen. Ziel ist eine Palliativversorgung "dort, wo sie gebraucht wird". Umfragen zufolge möchten die meisten Menschen zu Hause sterben. Die Hausarztmedizin einschließlich der Versorgung in Altenheimen spielt daher in der Palliativversorgung eine zentrale Rolle. |