Kommentar |
Inhalte: In der Veranstaltung geht es in erster Linie um die Entwicklung historischer Zahldarstellungen und den damit verbundenen arithmetischen und algebraischen Ideen beginnend mit der Keilschrift in Mesopotanien und ägyptischen Hieroglyphen bis hin zur heutigen Zahldarstellung, die sich in der Renaissance allmählich durchsetzte. Neben den mathematischen Verfahren geht es immer auch um die historische Würdigung. Dies bedeutet die Betrachtung der mathematischen Ideen im historischen Kontext und einen Ausblick auf den Stellenwert innerhalb der Entwicklung der Mathematik. Ziel ist eine Würdigung der mathematischen Errungenschaften der jeweiligen Zeit aus der Perspektive der Arithmetik.
Dabei bleibt die Veranstaltung eine Mathematikveranstaltung, bei der Sie regelmäßig Aufgaben bearbeiten, die auf den historischen Inhalten aufbauen oder dazu in Beziehung stehen. Die Aufgaben sind so angelegt, dass man sich ohne zusätzliche Mathematikveranstaltung einarbeiten kann. |
Voraussetzungen |
In E3 nicht geeignet für: Fak. Mathe; BWL (MSM), Med.technik. Studierende, die zuvor in einer anderen Veranstaltung zur Geschichte bzw. Anfängen der Mathematik bei Prof. Knoop oder Dr. Böttinger Credits erworben haben, können diese Veranstaltung nicht für Modul E3 belegen, da sie starke inhaltliche Überschneidungen aufweisen. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt. |