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Hauptseminar: Spanische Literaturwissenschaft (für BA und MA): Geschichte und Gedächtnis in der Dichtung von Ida Vitale (geboren 1925) und José Ángel Valente (1929-2000) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 20500402 Kurztext S.Z.
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 50 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster Wahlzeit
Hyperlink https://www.uni-due.de/romanistik/personen_zepp-zwirner.php
Weitere Links https://www.uni-due.de/imperia/md/content/romanistik/ausland/anerkennung_von_auslandsaufenthalten.pdf
Sprache Spanisch
Belegungsfristen 2. Belegphase, außer VL-freie Zeit und Modul A    07.10.2025 - 23.10.2025   
Einrichtung :
Romanistik
Belegung Phase 1 außer Sprachpraxis A    15.08.2025 - 30.09.2025   
Einrichtung :
Romanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 21.10.2025  R11T - R11 T03 C35       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Zepp-Zwirner, Susanne, Professorin, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master of Arts - 2 F Spanische Sprache und Kultur, Master of Arts - 2 Fächer Spanische Sprache und Kultur -
alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer -
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kommentar

Dieses Hauptseminar untersucht die poetische Verarbeitung von Geschichte bei zwei herausragenden Stimmen der hispanophonen Lyrik: wir diskutieren sowohl das Werk der uruguayischen Dichterin Ida Vitale (geb. 1925) und des spanischen Autors José Ángel Valente (1929–2000). Im Werk Ida Vitales gehen wir insbesondere der Frage nach, wie Spuren ihrer Exilerfahrungen – etwa nach der Militärdiktatur in Uruguay in den 1970er Jahren – und ihrer Auseinandersetzung mit der Weltliteratur zu lesen sind. 2018 erhielt die Autorin den Premio Cervantes (2018), die höchste Auszeichnung für spanischsprachige Literatur. José Ángel Valente gilt als eine der wichtigsten Stimmen der spanischen Nachkriegslyrik. Valente verstand das poetische Wort als ein Mittel der Erkenntnis, das an der Grenze des Sagbaren operiert. Seine Texte sind geprägt von den historischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts und der eigenen Exilerfahrung.

Anhand ausgewählter Gedichte, Essays und poetologischer Texte untersuchen wir, wie sich individuelle und kollektive Erinnerung literarisch gestalten lässt und welche Rolle das Schreiben selbst als Akt der Erinnerung spielt. Darüber hinaus wird der transatlantische Dialog zwischen Lateinamerika und Spanien thematisiert, ebenso wie die Wechselwirkungen zwischen Dichtung, Geschichte und Philosophie.

Noch vor Semesterbeginn wird ein digitaler Kurs zum Hauptseminar auf der Plattform moodle eingerichtet. Dort werden der Verlaufsplan des Seminars angezeigt und sämtliche Textauszüge und weiterführende Literatur zur Verfügung gestellt. Die sorgfältige Vor- und Nachbereitung der Vorlesung mit Hilfe dieses Materials begünstigt die erfolgreiche Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung.

Literatur: • Mercedes Roffé, (Hg.): Ida Vitale: La poesía como resplandor. Buenos Aires: 2012. • Antonio Colinas, José Ángel Valente: La palabra y el silencio. Valencia: Pre-Textos, 2004. • Marta Agudo,: La poesía como pensamiento: ensayos sobre José Ángel Valente. Madrid: Abada, 2010.

Bemerkung

 

 


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 11 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:
Auslandsmodul (5. FS)  - - - 9