Kommentar |
Die Vorlesung zur europäischen Geschichte der Frühen Neuzeit bietet einen breit gefächerten Überblick über zentrale Entwicklungen und Umbrüche in Europa zwischen dem späten 15. und dem späten 18. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Transformationsprozesse, die den Übergang vom Mittelalter zur Moderne prägen. Behandelt werden unter anderem die Reformation und Gegenreformation, die Entstehung frühmoderner Staatsformen, die Auswirkungen der europäischen Expansion, die Bedeutung der Aufklärung sowie die tiefgreifenden Veränderungen im Alltagsleben und in den gesellschaftlichen Strukturen. Die Vorlesung geht dabei sowohl auf übergreifende Tendenzen als auch auf regionale Besonderheiten ein und verknüpft makrohistorische Entwicklungen mit mikrohistorischen Einblicken. Ziel ist es, ein differenziertes Verständnis dieser dynamischen Epoche zu vermitteln, die in vielerlei Hinsicht die Grundlagen der modernen Welt gelegt hat. Neben der Vermittlung zentraler Fakten und Zusammenhänge wird auch auf aktuelle Forschungsperspektiven und historiographische Debatten eingegangen. |