THEMA:
Die Rezeption antiker Mythologie in der Kunst des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
VA-ART: GS/HS
STUDIENGANG: KP, Master, GS/ HS
FACHDIDAKTIK (A) (E)/FACHPRAXIS (A) (D)/
FACHWISSENSCHAFT (A) (B) (C) (E)
NEUE STUDIENORDNUNG:
BA LGyGe (Einzelfach) Modul: Grundlagen der Kunstwissenschaft
LGyGe LHRGe LBK LGR
Modul: Grundlagen der Kunstwissenschaft und Kunstdidaktik
WAHLPFLICHT/PFLICHT LEISTUNGSNACHWEIS: JA
TEILNAHMESCHEINE
TAG: Donnerstag UHRZEIT: 16 (s. t.) h – 19 h
BEGINN: 20. Oktober 2011
RAUM: S05 T00 B83
INHALT/ZIEL:
Neben der Bibel und den Heiligenlegenden sind antike Mythen Hauptquellen bildender Künstler im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Die Rezeption antiker Mythologie beschränkte sich aber nicht auf die Visualisierung der Narration. Vielmehr wurden die Inhalte im Mittelalter einer christlichen – oder später seit der Renaissance auch einer moralisch-allegorischen – Interpretation unterzogen. So stellt sich stets die Frage nach der Funktion von Mythendarstellungen innerhalb von ikonographischen Programmen oder als Einzelbilder. Im Seminar soll diesen Fragen nachgegangen werden und nicht zuletzt geht es natürlich auch um das Kennenlernen der wichtigsten Mythen und ihrer speziellen Ikonographien.
Als Vorbereitung ist die Lektüre der Metamorphosen des Ovid hilfreich. Ich empfehle Ihnen die Übersetzung von Gerhard Fink, die in verschiedenen – auch zweisprachigen – Ausgaben vorliegt.
TEILNEHMER: unbegrenzt
Schüler und Gasthörer sind willkommen.