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Veranstaltung ist aus dem Semester
WS 2011/12
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Mächtige Frauen in Spätantike und Mittelalter
Sprache: Deutsch
Keine Belegung möglich
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(Keine Nummer)
Hauptseminar
WS 2011/12
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Geschichte
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Zugeordnete Lehrpersonen:
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Fößel
,
Scholten
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Termin:
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Freitag
10:00
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16:00
EinzelT
Beginn : 28.10.2011
Ende : 28.10.2011
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Raum :
R11 T06 D16
R11T
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keine Angabe
10:00
-
18:00
Block+SaSo
Beginn : 03.02.2012
Ende : 04.02.2012
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Raum :
R11 T06 D16
R11T
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Kommentar: |
Das amerikanische Wirtschaftsmagazin „Forbes“ hat die Bundeskanzlerin Merkel mehrmals in Folge zur mächtigsten Frau der Welt gekürt. Mächtige und einflussreiche Frauen gab es auch in Spätantike und Mittelalter. Reiche und gut vernetzte Kaiserinnen nutzten informelle Wege am Hof und setzten ihre Autorität ein, um politische Streitfälle und Fragen mitzuentscheiden, religiöse und kulturelle Initiativen zu ergreifen und durchzusetzen. Die überwiegend von männlichen Gelehrten und Klerikern verfassten Quellen gehen damit ganz unterschiedlich um, bejahend, bewundernd einerseits, kritisierend und klischeehaft andererseits.
Die im Seminar zu führende Diskussion um die Macht von Frauen in Spätantike und Mittelalter soll vom Begriff der Macht und den theoretischen Konzepten ausgehen und unterschiedliche individuelle Realisierungen weiblicher Macht erarbeiten. Der Analyse der intentionsgeleiteten, von Stereotypen und Topoi durchsetzten Quellenbestände wird dabei großer Stellenwert einzuräumen sein. Schließlich sollen weibliche Machtausübung und Kompetenzen in Spätantike und Mittelalter miteinander verglichen werden. |
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Literatur: |
Thomas Späth/ Beate Wagner-Hasel (Hg.), Frauenwelten in der Antike. Geschlechterordnung und weibliche Lebenspraxis, Darmstadt 2000
Amalie Fößel, Die Königin im mittelalterlichen Reich. Herrschaftsausübung, Herrschaftsrechte, Handlungsspielräume (Mittelalter-Forschungen 4) Stuttgart 2000. |
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Bemerkung: |
Vorbesprechung: Mittwoch, 12.Okt. 16 - 18 Uhr |
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