INHALT/ZIEL:
Umbruchszeiten sind kunst- und kulturgeschichtlich von besonderem Interesse, weil „sich viel ändert“.
Die Zeit um 1500 ist durch zahlreiche Brüche und Umbrüche gekennzeichnet. Hervorgerufen durch die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, gibt es die erste mediale Revolution seit Erfindung der Schrift. Amerika wird entdeckt, und die Kolonialisierung der Welt durch die Europäer beginnt. Für das Jahr 1500 erwartete man zudem den Weltuntergang und bald nach 1500 setzt die Reformation ein…
Das Seminar die bildende Kunst von der Mitte des 15. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts thematisieren – also von Rogier van der Weyden und Stefan Lochner über Gerard David, Albrecht Dürer und Jan Gossaert bis zu Lucas Cranach d.Ä. und Maerten van Heemskerck. Zum Vergleich werden wir auch immer wieder den Blick nach Italien richten. Dabei wird ihr Verständnis der Epochen „Spätes Mittelalter“ und „Renaissance“ (und „Humanismus“) entwickelt werden.
So das Interesse groß genug ist, wäre ich bereit zu einer kurzen Exkursion, um das Seminarthema vor Originalen zu vertiefen.
LITERATURAUSWAHL:
Wird im Seminarverlauf genannt.
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