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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
Projektseminar Ethnographische Kindheits- und Jugendforschung    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2014     2 SWS    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 25  
 
   Zielgruppe/Studiengang   EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 2. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Tervooren
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 08.04.2014    Ende : 15.07.2014
      Raum :   R09 S02 B18   R09S  
 
 
   Kommentar:

Das zweisemestrige Seminar „Ethnographische Kindheits- und Jugendforschung“ führt in seinem ersten Teil anhand einschlägiger Studien exemplarisch in die deutsche und angloamerikanische ethnographische Kindheits- und Jugendforschung ein. Die Texte werden kritisch diskutiert und Ideen für eigene Studien gesammelt. Zweitens werden Methoden der qualitativen Bildungsforschung, vor allem die Teilnehmende Beobachtung und die Gruppendiskussion, in ihrer Theorie und Methodologie kennengelernt und erarbeitet, wie diese in der Kindheits- und Jugendforschung eingesetzt werden können.

Das Seminar ist darüber hinaus forschungspraktisch ausgerichtet. Geforscht wird in Arbeitsgruppen, in denen die Teilnehmenden lernen, wie der Zugang zu einem selbst gewählten Feld (Jugendzentrum, Kindertagesstätte, Familienbildungsstätte, stationäre Jugendhilfe etc.) erschlossen, eine Beobachtung durchgeführt und ein Beobachtungsbericht geschrieben oder die Transkription einer Gruppendiskussion erstellt wird. Im zweiten Semester werden dann Erhebungen an verschiedenen Orten non-formaler und informeller Bildung durchgeführt, transkribiert und das Material in Arbeitsgruppen ausgewertet. Die Studierenden stellen die Interpretationen des eigenen Materials und ihre Ergebnisse im Plenum zur Diskussion.

Teilnahmebedingung ist die regelmäßige Anwesenheit, die Lektüre der Texte, die Beteiligung an der Seminardiskussion und die Übernahme eines Protokolls. Darüber hinaus erheben alle Studierenden eigenes Material, werten dieses in einer Arbeitsgruppe aus und stellen die Ergebnisse im Plenum zur Diskussion. Auf dieser Grundlage wird ein eigener Forschungsbericht erstellt.