Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. WiSe 2024/25
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
Geschichte der Erwachsenenbildung    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2014/15     2 SWS     jedes 2. Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zielgruppe/Studiengang   EW:EB/WB M.A., Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Master of Arts)   ( 1. Semester ) - Studienphase : 1. FS    
   Zugeordnete Lehrperson:   Schmidt
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 13.10.2014    Ende : 09.02.2015
      Raum :   WST-C.02.12   Weststadttürme  
 
 
   Kommentar:

Warum soll man sich als angehende Erwachsenenbildner_innen überhaupt mit der Geschichte der Erwachsenenbildung beschäftigen? Vielleicht, weil das Wissen um historische Dimensionen unsere Wahrnehmung aktueller Entwicklungen in der Erwachsenenbildung schärfen könnte? Vielleicht aber auch, weil dies zur Ausbildung eines professionellen Selbstverständnisses dazu gehört? Diesen Fragen wird das Seminar nachgehen. Es wird anregen, historischen Themenstellungen mit aktuellen Theoriedebatten der Disziplin zu begegnen. Erkenntnisse zu Bildungsprozessen in der Vergangenheit werden mit gegenwärtigen Erfahrungen und zukünftigen Erwartungen verknüpft.

Verpflichtende Basislektüre für das Seminargeschehen ist Wolfgang Seitter: Geschichte der Erwachsenenbildung, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, Bielefeld 2007. Seitter strukturiert seine Einführung in die Geschichte problemorientiert und perspektiviert seine verschiedenen Zugänge zeitlich. Mit dieser Verbindung von Problemorientierung und Historisierung entwickelt er eine spezifische Methode: Sie sensibilisiert für den Konstruktionscharakter von (Erziehungs)Wissenschaft und macht deutlich, dass wir selbst als Pädagoginnen und Pädagogen im zeitlichen Wandel agieren.