Tod, Trauer und das Wissen um die Vergänglichkeit der Existenz, sind seit der Antike Themen der Kunst. Im Seminar geht es um die Geschichte der Darstellung von Tod, Trauer und Vergänglichkeit seit der Antike und ihren Wandlungen. Dabei erfolgen die großen Paradigmenwechsel beim Übergang zum Christentum sowie im 18. Jhdt mit der Aufklärung – konkreter mit Lessings Schrift „Wie die Alten den Tod gebildet: eine Untersuchung“ (EA 1769) sowie Herders Entgegnungen auf Lessings Gedanken.
LITERATURAUSWAHL:
Wird in der Veranstaltung genannt. Zur Einführung:
Aries, Philippe:
Studien zur Geschichte des Todes im Abendland.
München, Wien 1976 (seitdem etl. Lizenz- und Neuaufl.)
Lessing, Gotthold E.:
Wie die Alten den Tod gebildet: eine Untersuchung.
Berlin 1769 (gibt es im Internet als PDF)
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