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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
Rezeptionen antiker Mythologie in der Kunst vom späten Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung     WiSe 2014/15     keine Übernahme    
   Institut: Institut für Kunst und Kunstwissenschaft    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Blisniewski
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   18:00  -  19:30    wöch.
Beginn : 16.10.2014    Ende : 12.02.2015
      Raum :   S05 T00 B42   S05T Hörsaalzentrum  
 
 
   Kommentar:

Die Überlieferung antiker Mythologie reißt keineswegs mit dem „Sieg“ des Christentums über die antiken Religionen ab. Kontinuierlich wurden sie tradiert und rezipiert und bereits die frühen christlichen Autoren (z. B. Augustinus) bedienen sich der Antiken Mythologie um christliche Glaubensinhalte zu verdeutlichen. Dabei werden die Mythen christlich interpretiert, und diese “interpretatio christiana“ kann sich, wenngleich an Bedeutung verlierend, bis in den Barock halten. Seit der Renaissance treten ihr altertumskundliche und textkritische Sichtweisen und Überlegungen zur Seite. Beides – interpretatio christiana und präwissenschaftliche Beurteilung der Mythen – spiegelt sich in der bildenden Kunst mannigfaltig wieder.

 

Inhalt der Vorlesung ist das Aufzeigen der verschiedenen Rezeptionsformen antiker Mythologie, deren Funktionen sowie ihre bildliche Umsetzung. Ein zweiter Hauptteil wird aufzeigen, wie sich die Rezeptionen vom Mittelalter hin zur frühen Neuzeit, zur Neuzeit sowie der beginnenden Moderne wandeln.