Kommentar: |
Dieses Seminar diskutiert Zusammenhänge und gesellschaftliche Fragen zwischen räumlicher (grenzübergreifender) Mobilität, Gender und Familie. Es werden dabei Kernkonzepte der Gender und Transnationalität herangezogen, die sich mit der Herstellung Familie im Kontext von Migrationsprozessen durch das Zusammenwirken sozialer Differenzkategorien wie Klasse, Rasse, Ethnizität, Nationalität, Religion und Geschlecht befassen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf Doppelrolle der transnationalen Töchter und Ehefrauen, transnationalen Familien Heirat, Assimilation die Kindern, generationsübergreifenden Beziehung angeordnet werden. Diese empirischen Case Studies können sich beispielsweise mit Migrantinnen im Arbeitsmarktsektor der domestic und care work oder dem bisher kaum beforschten Fall der (männlichen) Migranten in dieser Arbeit, MigrantInnen in hochqualifizierter Arbeit, Studierendenmobilität und Au-pair Mobilität, transnationalen Familienbeziehungen (z.B. transnationale Mutterschaft), Global Care Chains, etc. befassen. Studierende entwickeln nach einer gemeinsamen Erarbeitung der Kernkonzepte des Seminarthemas eine selbständige Fragestellung anhand eines eigenen Schreibproduktes. Filme, Gruppenarbeit und individuelle Aufgaben werden in der Klasse verwendet, um die Studenten in einem interaktiven Lernprozess zu beteiligen. |