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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
(entfällt!) Pädagogischer Umgang mit Heterogenität    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2016/17     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
      SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)   ( 2. Semester ) - Studienphase : 2. FS    
  EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 3. - 5. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Lütke-Harmann
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2016    Ende : 07.02.2017
  
 
 
   Kommentar:

Differenz bezeichnet einen zentralen Einsatzpunkt der (sozial)pädagogischen Theorie und Praxis. Dies gilt allzumal im Rahmen post-wohlfahrtsstaatlicher und neo-liberaler Arrangements des Sozialen.

Übersehen wird in den aktuellen Debatten jedoch zumeist, dass die Bestimmung von Differenz als Bezugspunkt der (sozial)pädagogischen Theoriebildung keineswegs als Novum zu bewerten ist. So finden sich in der Geschichte des (sozial)pädagogischen Denkens unterschiedliche Begriffe von Differenz, die mit entsprechenden Bestimmungen und Beschreibungen von Erziehung und Bildung verbunden sind. Eben hier nimmt die Seminardiskussion ihren Ausgangspunkt. Untersucht werden unterschiedliche Ordnungen der Differenz und Verschiedenheit, die zu historisch spezifischen Zeitpunkten in Erscheinung getreten sind und die das Denken der (Sozial)Pädagogik auf ganz bestimmte Art und Weise geprägt haben.