Grundlagenmodul Mittelalter 1 (3. Fachsemester)
Uwe Ludwig: Überblicksvorlesung Mittelalter: Geschichte West- und Mitteleuropas im frühen und hohen Mittelalter (Di 12-14 in S07 S00 D07)
Die Vorlesung behandelt in Form eines gerafften Überblicks die wichtigsten politischen, verfassungsrechtlichen, religiös-kirchlichen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen im west- und mitteleuropäischen Raum zwischen etwa 500 und 1200.
Literatur:
Peter Hilsch, Das Mittelalter – die Epoche (UTB basics) Stuttgart 2006
Ulrich Knefelkamp: Das Mittelalter. Geschichte im Überblick, 2. durchgesehene Aufl. Paderborn 2003
Uwe Ludwig, Übung zur Überblicksvorlesung (Di 14-16) (s.o. R09 S05 B08)
In der Übung werden anhand von ausgewählten Quellen und Darstellungen die in der Vorlesung in Grundzügen behandelten Themen vertieft. Auf diesem Wege sollen wichtige politische, religiöse, soziale und kulturelle Phänomene des Früh- und Hochmittelalters beleuchtet sowie einschlägige Forschungsprobleme angesprochen werden. Zugleich soll ein Überblick über die für diese Zeit typischen Quellengattungen gegeben werden.
Miriam Czock: Proseminar Mittelalter: Vor Gericht im Früh- und Hochmittelalter (Mi 14-16) R12 S05 H20
Gerichtsprozesse sind in der Forschung bereits häufiger mit Theateraufführungen verglichen worden, wie nahe das liegt, machen alleine sogenannte „Gerichtsshows“, wie sie heute über den Fernsehbildschirm flimmern, deutlich. Das Seminar wird sich daher der Frage zuwenden, wie im Mittelalter das Verfahren vor Gericht geregelt war und wie Rechtsstreitigkeiten vor Gericht inszeniert wurden. Nicht nur die Inhalte von Prozessen und die Inszenierungsstrategien variierten, hinzu kommt, dass es im Mittelalter unterschiedliche Gerichte mit verschiedenartigen Sachzuständigkeiten gab. Das Seminar wird Einblick in diese Vielfalt geben sowie grundlegende Techniken und Arbeitsweisen des Historikers vermitteln.
Einführende Literatur:
Oestmann, Peter: Wege zur Rechtsgeschichte. Gerichtsbarkeit und Verfahren, Wien u.a. 2015
Goetz, Hans-Werner: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart4 2014
Grundlagenmodul Mittelalter 2 (3. Fachsemester)
Uwe Ludwig: Überblicksvorlesung Mittelalter: Geschichte West- und Mitteleuropas im frühen und hohen Mittelalter Di 12-14 (s.o. S07 S00 D07)
Die Vorlesung behandelt in Form eines gerafften Überblicks die wichtigsten politischen, verfassungsrechtlichen, religiös-kirchlichen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen im west- und mitteleuropäischen Raum zwischen etwa 500 und 1200.
Literatur:
Peter Hilsch, Das Mittelalter – die Epoche (UTB basics) Stuttgart 2006
Ulrich Knefelkamp: Das Mittelalter. Geschichte im Überblick, 2. durchgesehene Aufl. Paderborn 2003
Uwe Ludwig, Übung zur Überblicksvorlesung (Mi 12-14) (s.o. R09 S02 B18)
In der Übung werden anhand von ausgewählten Quellen und Darstellungen die in der Vorlesung in Grundzügen behandelten Themen vertieft. Auf diesem Wege sollen wichtige politische, religiöse, soziale und kulturelle Phänomene des Früh- und Hochmittelalters beleuchtet sowie einschlägige Forschungsprobleme angesprochen werden. Zugleich soll ein Überblick über die für diese Zeit typischen Quellengattungen gegeben werden.
PS MA Rüther Do 16-18: Religion und Politik im mittelalterlichen Reich R12 V05 D81
Dieses einführende Seminar beleuchtet das wechselvolle Verhältnis von Religion und Politik in den Gesellschaften Europas vom früheren Mittelalter an bis weit ins 14. Jahrhundert hinein. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Schriftquellen, bildlichen Darstellungen und nichttextlichen Hinterlassenschaften dieser grundlegenden Beziehungen im Römisch-Deutschen Reich. Im vergleichenden Interpretieren ausgewählter Einzelstücke und aussagekräftiger Beispielsfälle soll das unterschiedliche In-, Mit- und Gegeneinander von Religion und Politik im Längsschnitt mehrerer Jahrhunderte der Geschichte erarbeitet werden.
Bühler, Arnold: Herrschaft im Mittelalter (Reclams Universal-Bibliothek 17072) Stuttgart 2013;
Reitemeier, Arnd: Die christliche Legitimation von Herrschaft im Mittelalter, Münster 2006;
Miethke, Jürgen / Bühler, Arnold: Kaiser und Papst im Konflikt: zum Verhältnis von Staat und Kirche im späten Mittelalter (Historisches Seminar 8), Düsseldorf 1988;
Gabriel, Karl (Hrsg.): Umstrittene Säkularisierung: soziologische und historische Analysen zur Differenzierung von Religion und Politik, Berlin 2012.
Grundlagenmodul Mittelalter 3 (3. Fachsemester)
Uwe Ludwig: Überblicksvorlesung Mittelalter: Geschichte West- und Mitteleuropas im frühen und hohen Mittelalter (Di 12-14) (s.o. S07 S00 D07)
Die Vorlesung behandelt in Form eines gerafften Überblicks die wichtigsten politischen, verfassungsrechtlichen, religiös-kirchlichen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen im west- und mitteleuropäischen Raum zwischen etwa 500 und 1200.
Literatur:
Peter Hilsch, Das Mittelalter – die Epoche (UTB basics) Stuttgart 2006
Ulrich Knefelkamp: Das Mittelalter. Geschichte im Überblick, 2. durchgesehene Aufl. Paderborn 2003
Uwe Ludwig, Übung zur Überblicksvorlesung (Di 14-16 in R09 S05 B08)
In der Übung werden anhand von ausgewählten Quellen und Darstellungen die in der Vorlesung in Grundzügen behandelten Themen vertieft. Auf diesem Wege sollen wichtige politische, religiöse, soziale und kulturelle Phänomene des Früh- und Hochmittelalters beleuchtet sowie einschlägige Forschungsprobleme angesprochen werden. Zugleich soll ein Überblick über die für diese Zeit typischen Quellengattungen gegeben werden.
PS MA Hoffarth Wyclif, Hus und die Reformation vor der Reformation Mi 14-16 R12 R06 A69
Im Jahr 2017 wird in Deutschland und darüber hinaus mit großem Aufwand des Thesenanschlags Martin Luthers anno 1517 gedacht werden. Als symbolischer Auftakt der Reformation ist die Anbringung der 95 Thesen am Portal der Schlosskirche von Wittenberg in unserem kollektiven Bewusstsein verankert. Die neuere historische Forschung hat allerdings gezeigt, dass eine Verengung des Blicks auf Luther und seinen Kreis dem eigentlichen Wesen der Reformation kaum gerecht wird. Vielmehr hatten bereits diverse kulturelle, soziale und intellektuelle Transformationsprozesse im späteren Mittelalter den Boden bereitet, auf dem die Reformatoren des 16. Jahrhunderts standen. Zu den bedeutendsten Trägern dieser Prozesse, denen die Forschung den Rang von ‚Vorreformatoren‘ zugesprochen hat, zählen John Wyclif (gest. 1384) und Jan Hus (gest. 1415). Im Proseminar soll auf den Spuren dieser und anderer zentraler Persönlichkeiten der Weg zur Reformation nachgeschritten werden.
Elisabeth Müller-Luckner/František Šmahel (Hrsgg), Häresie und vorzeitige Reformation im Spätmittelalter (Schriften des Historischen Kollegs. Kolloquien, 39), München 1998.
Günter Frank (Hrsg.), Reformer als Ketzer. Heterdoxe Bewegungen von Vorreformatoren (Melanchthon-Schriften der Stadt Bretten, 8), Stuttgart 2004.
Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014.
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